Heikle Lage im Süden Serbiens

publiziert: Samstag, 8. Jan 2005 / 19:21 Uhr

Belgrad - Im mehrheitlich von Albanern bewohnten Süden Serbiens hat sich die Lage zugespitzt, nachdem serbische Grenzsoldaten einen 16-jährigen Albaner erschossen hatten.

Die Lage in der Stadt Presevo ist gespannt.
Die Lage in der Stadt Presevo ist gespannt.
Der Albaner habe am Freitag versucht, illegal die Grenze zu Mazedonien zu überschreiten, sagte der Verteidigungsminister von Serbien und Montenegro, Prvoslav Davinic. Er kündigte Ermittlungen und die eventuelle Bestrafung der Verantwortlichen an.

Die Gemeindeversammlung der nahe gelegenen Ortschaft Presevo kam zu einer Krisensitzung zusammen.

Proteste

Vor dem Gebäude protestierten mehrere Hundert Albaner, wie die Nachrichtenagentur Beta meldete. Einer der Abgeordneten verlange den Rückzug der Belgrader Armee und den Einsatz ausländischer Truppen, berichtete die Agentur.

Beobachter befürchten, dass der Zwischenfall einen neuen Ausbruch der Gewalt extremer Albaner und Gegenaktionen der serbischen Sicherheitskräfte auslösen könnte.

Gespannte Lage

Die Situation im Dreieck zwischen Serbien, Mazedonien und dem Kosovo ist seit Jahren gespannt. Bei Zusammenstössen albanischer Freischärler und der Polizei und Armee waren vor vier Jahren mehrere Menschen ums Leben gekommen.

Die Guerillagruppe wurde darauf unter Vermittlung der NATO und EU aufgelöst, nachdem ihr Serbien Straffreiheit garantiert hatte.

(bsk/sda)

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