Heiss, heisser, heute

publiziert: Freitag, 23. Jun 2006 / 07:05 Uhr

Washington - Am Ende des 20. Jahrhunderts haben die Temperaturen weltweit den höchsten Stand seit 400 Jahren erreicht.

Im 20. Jahrhundert stiegen die Temperaturen im Schnitt um 0,6 Grad.
Im 20. Jahrhundert stiegen die Temperaturen im Schnitt um 0,6 Grad.
Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Nationalen Forschungsrats der USA für den US-Kongress.

Mit dieser Studie sollten Zweifel an der Erderwärmung überprüft werden. Vieles spreche dafür, dass die Temperaturen sogar höher lägen als jemals zuvor seit 900 Jahren, heisst es in dem Bericht weiter.

Im 20. Jahrhundert seien die Temeperaturen im Durchschnitt um 0,6 Grad gestiegen.

Wandel seit der industriellen Revolution

In der Studie werden zahlreiche Belege für eine nachhaltige Erderwärmung seit der industriellen Revolution zusammengestellt.

Die Wissenschaftler verweisen zum Beispiel auf das Wachstum der Vegetation und das Abschmelzen von Gletschern.

Vor der industriellen Revolution sei der Klimawandel vor allem durch Vulkanausbrüche oder Veränderungen in der Konstellation der Himmelskörper verursacht worden.

(rr/sda)

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