Heisse Köpfe am Øresund
Die Interessen und Voraussetzungen der Teilnehmer klaffen meilenweit auseinander. Auf der einen Seite steht die industrialisierte Welt mit ihrem Wohlstand und einem enormen Ressourcenverbrauch, dann gibt es da die «Aufsteigernationen» China, Indien und Brasilien, in denen (vor allem in China und Indien) riesige Volksmassen auf einem Marsch in eine technologisierte Zukunft sind. Und schliesslich gibt es noch jene Nationen, die sich auch gerne auf diesen Weg begeben würden, nicht so recht vom Fleck kommen, sich aber durch starkes Bevölkerungswachstum auszeichnen.
Doch die Differenzen hören da noch lange nicht auf, denn es gibt grosse Unterschiede dabei, wie viel Energie zum reinen Überleben notwendig ist: Ein Norweger dürfte in Oslo zum Beispiel wesentlich mehr Wärmeenergie zum Überleben benötigen, als ein Brasilianer in Rio de Janeiro (wobei es stutzig macht, dass in Brasilien pro Einwohner mehr CO2 als in Norwegen ausgestossen wird). Auch benötigt die Versorgung von Menschen in Flächen-Staaten rein transport-technisch mehr Energie als die von Menschen in Dicht besiedelten Gebieten. Und um vergleichbare Lebensumstände zu gewährleisten werden Menschen, die in exponierten Lagen wie im Gebirge wohnen, mehr Ressourcen benötigen, als Flachländer. Doch selbst solche existentiellen Probleme können noch nicht einmal am Rand angegangen werden, da momentan alle versuchen, ihren Teil am Ressourcen-Kuchen (und das ist nicht nur das CO2) möglichst gross zu machen.
Ein weiteres Problem in der ganzen Angelegenheit ist eine Feststellung, die mit Hilfe der Klimamodelle gemacht werden können, die dank den Fortschritten in der Computertechnik immer präziser werden. Davon ausgehend wird die Erwärmung der Temperatur regional stark unterschiedlich ausfallen und manche Gegenden werden durchaus von einer Erwärmung profitieren. Besonders Regionen am Polarkreis wie in Sibirien, werden längere Vegetationszyklen erfahren. Gleichzeitig werden dort aber riesige Mengen an Methan freigesetzt, das bisher in den Permafrost-Böden gebunden war, einem Gas, dass das Klima wesentlich stärker als Kohlendioxid beeinflusst.
Völlig ausgeklammert wird zudem ein zentrales Problem der ganzen Rohstoffproblematik (denn ein Klima, dass ein gutes Überleben erlaubt, muss als Ressource angesehen werden), jenes des Bevölkerungswachstums: Gäbe es auf der Welt nur 4 Milliarden Menschen – so viele wie 1974 – und nicht beinahe 7 Milliarden, dann hätten wir diese ganze Debatte – und viele andere Probleme - gar nicht.
Doch diese Problematik ist aus religiösen, nationalistischen und anderen, ebenso idiotischen Gründen immer noch ein Tabu. Doch kein technischer Fortschritt, keine kluge Politik und keine Riesenmenge guten Willens können einen früher oder später eintreffenden Kollaps vermeiden, wenn nicht das Bevölkerungswachstum gestoppt wird.
In der Natur bricht eine Population von Tieren zusammen, wenn sie die Ressourcen, die zum Überleben notwendig sind, erschöpft. Dabei kann eine Art im schlimmsten Fall aussterben. Wenn es nicht so weit kommt, gehören auch Kannibalismus und das Töten von Nachwuchs zum Programm, dass einigen wenigen Individuen das Überleben sichern soll.
Der Mensch hat es bisher geschafft, die Grenzen seines Wachstums immer weiter zu dehnen. Doch es soll niemand glauben, dass wir ausserhalb der Naturgesetze stehen. Denn selbst wenn die Klimawandel-Leugner recht hätten (was sehr zweifelhaft scheint), an der Endlichkeit unseres Planeten, am Raubbau an dessen Rohstoffen und an den ökologischen Problemen, die durch das ständige Wachsen der Menschheit verursacht wird, ändert dies nichts und ebenso wenig daran, dass, wenn der Bogen überspannt wird, kein Gott und kein Gebet, keine Ideologie und kein Polit-Slogan, kein Trick und keine Manipulation den Kollaps abwenden können.
(von Patrik Etschmayer/news.ch)
die vermehrungswut des menschen muss tatsächlich gebremst werden.... mehr als zwei kinder dürfen nicht mehr zugelassen werden pro paar und je älter die menschen durchschnittlich werden, desto mehr muss die anzahl kinder eingeschränkt werden.
natürlich... wirtschaftlich interessant ist das nicht.... und damit wird dann auch gleich die wirtschaftliche mär vom ewigen wachstum ad absurdum geführt...
aber vermutlich wird der mensch dies erst erkennen wollen, wenn wir uns gegenseitig auf den füssen rumtrampeln....
gut, dass das thema "wir sind zuviele menschen auf dem planeten" immer öfter mal aufgegriffen und öffentlich diskutiert wird.
apropos: ich habe mich bisher nicht vermehrt und habe es auch nicht vor.... vielleicht sollte man mal diskutieren, ob man kinderlosigkeit steuerlich begünstigen könnte ;)

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