Rettungsarbeiten auf Hochtouren
Helfer auf dem Weg zu Erdbeben-Opfern
publiziert: Dienstag, 27. Okt 2015 / 06:16 Uhr

Kabul/Islamabad - Nach dem schweren Erdbeben in Afghanistan und Pakistan haben Tausende Menschen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Nacht im Freien verbracht. «Wir verteilen Zelte, Decken und Schlafmatten», sagte ein Vertreter des pakistanischen Katastrophenschutzes, am Dienstag.

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«Die Rettungsarbeiten sind in vollem Gange.» Im Nachbarland Afghanistan dürfte sich die Hilfe wegen der Bedrohung durch die radikal-islamischen Taliban weitaus schwieriger gestalten. In beiden Ländern stieg die Zahl der Todesopfer auf mindestens 275.

Allein in Pakistan bestätigten die Behörden den Tod von 228 Menschen. Die Zahl wird in den kommenden Tagen vermutlich noch steigen, da Hunderte Menschen verletzt wurden. Zudem sind einige betroffene Regionen nur schwer zugänglich und Informationen von dort spärlich. Ausserdem bestand die Gefahr von Erdrutschen.

Hilfe von mehreren Ländern

Das pakistanische Militär und die Zivilbehörden setzten nach Regierungsangaben Helikopter ein, um zu den Opfern zu gelangen. Die USA, der Iran und weitere Länder haben Afghanistan Hilfe angeboten. Das Land ist nach Jahrzehnten des Krieges ohnehin auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen.

Am Montag hatte ein Beben der Stärke 7,5 die abgelegene Bergregion am Hindukusch erschüttert. Sieben Nachbeben registrierte die US-Erdbebenwarte, das bislang letzte ereignete sich am Dienstag vor Sonnenaufgang. In der Region kommt es immer wieder zu schweren Erdbeben. Hier schiebt sich die Indische Platte unter die Eurasische Platte, was massive Eruptionen auslösen kann. Erst vor einem halben Jahr starben beim bislang schwersten Erdbeben in Nepal 9000 Menschen, 900'000 Häuser wurden beschädigt oder zerstört.

(bg/sda)

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