Helfer kämpfen für Hochwasser-Opfer

publiziert: Sonntag, 1. Aug 2004 / 15:12 Uhr

Dhaka/Neu Delhi - Trotz dem Rückgang des Hochwassers in den Katastrophengebieten von Bangladesch und Indien geht die Arbeit der Helfer weiter. Sie kämpfen um das Leben von Hunderttausenden von Obdachlosen.

Das Hochwasser bringt auch Krankheiten nach Indien.
Das Hochwasser bringt auch Krankheiten nach Indien.
In Bangladesch hätten binnen zweier Tage mehr als 10 000 Menschen Durchfall und andere Krankheiten bekommen, berichtete das Katastrophenschutzministerium in Dhaka nach nationalen Presseberichten.

Zu den Beschwerden, die durch das verseuchte Flutwasser verursacht werden, zählen in Bangladesch auch Hautkrankheiten. Mediziner und Behörden fürchten einen rapiden Anstieg der Kranken- und Totenzahlen.

In vielen der mehreren tausend Aufnahmelagern für die rund 30 Millionen Obdachlosen herrscht Mangel an frischem Wasser, Nahrungsmitteln und Medizin. Ein Team der Vereinten Nationen versucht, die dringend nötige internationale Hilfe zu koordinieren.

Die schlimmste Flutkatastrophe seit 16 Jahren in Bangladesch hat nach offiziellen Angaben weit mehr als 500 Menschen das Leben gekostet. Experten fürchten, dass auch bei einem weiteren Fallen der Pegelstände die Milliardenschäden durch die Flut weiter ansteigen könnten. Das völlig aufgeweichte Erdreich drohe in einigen Gebieten grossflächig zu erodieren.

In Ostindien hat die Regierung erste Nahrung zu den hungernden Dorfbewohnern gebracht. Die indische Armee ist rund um die Uhr dabei, Nahrung und Medizin zu den am stärksten betroffenen Regionen in Assam und Bihar zu transportieren.

In beiden Ländern stieg die Zahl der Toten nach staatlichen Angaben auf insgesamt mehr als 1350. Wie viele Menschen in abgelegenen Gebieten starben, steht allerdings noch nicht fest.

(rr/sda)

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