Henry Cavill: Neffe bekam seinetwegen Ärger

Der Schauspieler ('Die Tudors') hat die Rolle des Superhelden in dem kommenden Blockbuster 'Man of Steel' ergattert und das hatte auch Auswirkungen auf Teile seiner Familie, wie der Brite gegenüber Jay Leno (62) offenbarte: «Mein Neffe Thomas war so aufgeregt - er rannte zur Schule. Nun muss man wissen, dass Thomas den Ruf hat, Geschichten zu erzählen und der Lehrerin etwas vorzulügen. Er ging also in die Schule mit seinem Superman-Kostüm, denn er war begeistert, dass sein Onkel Superman ist. Und die Lehrerin fragt ihn, warum er das trägt, denn das dürfte er in der Schule nicht. Er sagt ihr, dass sein Onkel Superman sei - und sie nimmt ihn dann beiseite und er bekommt Ärger.» Zum Glück für den Kleinen konnte seine Mutter das Missverständnis aufklären, als sie ihren Sohn abholte und der Lehrerin bestätigte, dass der Onkel «irgendwie doch Superman» sei.

Beinahe hätte der kleine Thomas gar nicht so prahlen können, denn Henry Cavill verpasste zunächst den entscheidenden Anruf von 'Man of Steel'-Regisseur Zack Snyder (47, '300'). «Ich bin ein grosser Zocker und spielte 'World of Warcraft'», erzählte der Frauenschwarm. «Man kann dabei keine Pause machen und die anderen Spieler verlassen sich darauf, dass du eine bestimmte Rolle in dem Team spielst. Und es war der Höhepunkt des Spiels. Das Telefon klingelte und ich habe es die ganze Zeit ignoriert, denn ich wollte die Typen nicht hängenlassen. Ich schaue nach und es ist Zack Snyder, der da anruft - ich schnappe mir das Handy und verpasse den Anruf von Zack Snyder - der Anruf, auf den ich für 'Man of Steel' gewartet habe! Ich versuche zurückzurufen, keine Antwort. Ich denke mir 'Na toll, jetzt hast du den Job verloren oder wirst ihn nie bekommen oder wirst es nie wissen.' Dann rief Zack an und klingt, als ob er mich enttäuschen wird, aber dann sagt er doch 'Hey, ich frage mich, ob du mit mir diesen kleinen Film machen möchtest'», erinnerte sich Henry Cavill grinsend.

(ga/Cover Media)