Schweizer Produktion ist wichtig

Herkunft und Arbeitsbedingungen sind in ZFV-Betrieben gefragt

publiziert: Montag, 18. Mai 2015 / 14:56 Uhr / aktualisiert: Montag, 18. Mai 2015 / 16:11 Uhr
Die Gäste achten vermehrt auf Schweizer Produkten.
Die Gäste achten vermehrt auf Schweizer Produkten.

Zürich - Beim Essen im Restaurant achten die Gäste bei den verwendeten Zutaten auf Schweizer Produktion. Vor allem beim Fleisch und Geflügel ist ihnen die Herkunft wichtig, ebenso bei Eiern, Brot und Backwaren.

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Zudem ist ihnen wichtig, dass das Menü von Mitarbeitenden zubereitet wird, die faire Anstellungsbedingungen haben. Dies zeigt eine am Montag veröffentlichte Umfrage des Zürcher Hotellerie- und Gastronomieunternehmen ZFV.

Ob die Produkte aus fairem Handel, aus biologischem Anbau, aus ethischer Tierhaltung oder ressourcenschonender Zubereitung stammen spielt dagegen eine untergeordnete Rolle.

Wenig anfangen können die Gäste mit dem CO2-Fussabdruck auf der Speisekarte. In der ZFV-Umfrage bei mehr als 1000 Personen hat knapp ein Drittel angegeben, die Angaben eines CO2-Fussabdrucks seien überflüssig. Ein Viertel sagte aus, er wisse nicht, was das ist. Ein Fünftel weiss es, findet die Hinweise sinnvoll, beachtet sie aber nicht.

Wachstum trotz Frankenstärke

Die Gastronomiegruppe ZFV umfasst 153 Betriebe und beschäftigt 2588 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Trotz Frankenstärke ist die Gruppe auch im ersten Quartal gewachsen. Der Gesamterlös aus der Gastronomie hat im Vorjahresvergleich um 2,7 Prozent auf 54 Mio. Fr. zugelegt.

Der Gesamterlös inklusive Liegenschaften liegt mit 55 Mio. Fr. um 2,6 Prozent höher. Das Unternehmensergebnis auf operativer Stufe (vor Steuern, Abschreibungen und Wertberichtigungen EBTDA) liegt um 8,9 Prozent höher bei 3,4 Mio. Franken, wie die Gastronomiegruppe ebenfalls am Montag mitteilte.

Das Jahresergebnis 2014 hat die Gruppe bereits im Februar kommuniziert. Der Umsatz wuchs um 7,3 Prozent auf 235,9 Mio. Franken, der Betriebsgewinn um 5,3 Prozent auf 27,7 Millionen Franken. Im laufenden Jahr will die Gruppe weiter wachsen, unter anderem dank Vertragsverlängerungen mit den Universitäten Zürich und Bern um sieben respektive fünf Jahre.

(nir/sda)

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