Premier Cameron bietet Unterstützung an

Hilfe für Frankreich im Kampf gegen illegale Migranten

publiziert: Freitag, 31. Jul 2015 / 16:59 Uhr / aktualisiert: Freitag, 31. Jul 2015 / 17:21 Uhr
Seit Wochen versuchen Flüchtlinge und Einwanderer, durch den Eurotunnel irregulär nach Grossbritannien zu kommen. (Symbolbild)
Seit Wochen versuchen Flüchtlinge und Einwanderer, durch den Eurotunnel irregulär nach Grossbritannien zu kommen. (Symbolbild)

London - Grossbritannien will Frankreich dabei unterstützen, Tausende bei Calais wartende Flüchtlinge an der irregulären Einreise ins Königreich durch den Eurotunnel zu hindern. Man wolle etwa beim Bau weiterer Zäune und dem verstärkten Einsatz von Spürhunden helfen.

7 Meldungen im Zusammenhang
Das kündigte Premierminister David Cameron am Freitag nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitskabinetts an. «Wir werden alles unternehmen, was uns möglich ist.» Cameron sagte weiter, er werde mit dem französischen Präsidenten François Hollande telefonieren.

Seit Wochen versuchen Flüchtlinge und Einwanderer, durch den Eurotunnel irregulär nach Grossbritannien zu kommen. Deren Betreiber gehen davon aus, dass mittlerweile 5000 Flüchtlinge auf eine Gelegenheit warten, den Ärmelkanal zu unterqueren. Jede Nacht starten demnach Hunderte ihre Einreiseversuche. Mehrere Male musste der Verkehr im Tunnel eingestellt werden.

Zu den Wahlversprechen Camerons zählte die Verringerung der Einwanderung. Die Debatte auf der Insel könnte sich auch auf die Entscheidung über den Verbleib Grossbritanniens in der Europäischen Union auswirken. Cameron will die Briten darüber bis Ende 2017 abstimmen lassen.

(asu/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Calais - Mit Hilfe der EU will Frankreich in der Hafenstadt Calais ein neues ... mehr lesen
Nach Flüchtlingsdramas am Eurotunnel fordert Frankreich «zusätzliche Anstrengungen».
Paris - Angesichts des anhaltenden Flüchtlingsdramas am Eurotunnel hat Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve «zusätzliche Anstrengungen» von der Regierung Grossbritanniens ... mehr lesen
Lille - Die Zahl der Versuche von ... mehr lesen
Calais - In der französischen ... mehr lesen
Calais - Rund um den Eurotunnel haben in der Nacht zum Donnerstag wieder ... mehr lesen
Weitere Artikel im Zusammenhang
Viele Flüchtlinge strömen nach Grossbritannien. (Symbolbild)
London - Angesichts des massenhaften Versuchs von Flüchtlingen, aus Frankreich durch den Ärmelkanal-Tunnel nach Grossbritannien zu gelangen, will die Regierung in London zusätzliche ... mehr lesen
London - Auf dem Weg nach Grossbritannien ist ein Migrant im Tunnel unter dem Ärmelkanal ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am frühen Dienstagmorgen auf einem Güterzug, wie der Tunnelbetreiber Eurotunnel mitteilte. mehr lesen 
Grossbritannien
handelt richtig. Den Engänder Ausländerfeinlichkeit vorzuwerfen ist unsinnig, ein Land, was schon aufgrund seiner ehemaligen Kolonien ein Vielvölkerstaat ist. Hier geht es darum, dass England nie dem Schengen-Abkommen beitrat und dass die Flut von illegalen Einwanderern, von Armutsflüchtlingen in die Sozialsysteme Englands auch deren Sozialsysteme, deren sozialen Zusammenhalt sprengen würden. England hat eine hohe Kriminalität, es gibt schlimme Zustände, weil diese Menschen arbeitsmässig zu grossen Teilen nicht vermittelbar sind. Ein Problem, mit dem derzeit auch das sehr aufnahmewillige Schweden kämpft, wo es inzwischen zu Ghettobildungen kommt und der Unmut der Bevölkerung gegen illegale Wirtschaftflüchtlinge stark zunahm. An welcher Stelle sollte denn ein Stop verhängt werden? Ab 1 Mio. oder 10Mio.? Der Rest von 50 Mio. auf der Flucht, wo soll der dann verbleiben? Derzeit ist es doch so, dass es nur die nach Europa schaffen, die genügend Geld für die Flucht haben. Die Ärmsten, die Kinder, die Kranken, Alten vegetieren in riesigen Flüchtlingscamps und interessieren hier niemanden, ihnen sollte mehr Hilfe zukommen.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Meta wird in Berufung gehen und weiter auf Zeit spielen.
Meta wird in Berufung gehen und weiter auf Zeit ...
Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. mehr lesen 
Publinews Spannende Neuigkeit aus der Welt der Elektromobilität: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla hat am vergangenen ... mehr lesen  
China ist der grösste Automarkt der Welt und ein wichtiger Absatzmarkt für Tesla.
Die G20-Staatschefs auf dem «Familienfoto» in Indonesien 2022.
Publinews Während die Politiker über Klimaschutz reden, nehmen sie selbst immer noch an vielen Flugreisen ... mehr lesen  
Als Peter Achten am 26. März verstorben ist, ging einer der grossen Journalisten der Schweiz von uns. Ein Journalist, der, als news.ch noch aktiv publizierte, auch sechs Jahre für VADIAN.NET tägig war und zwischen ... mehr lesen
Der Schweizer Journalist Peter Achten.
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute So Mo
Zürich 12°C 25°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
Basel 10°C 26°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen sonnig
St. Gallen 11°C 23°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Bern 12°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
Luzern 13°C 25°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig vereinzelte Gewitter wolkig, aber kaum Regen
Genf 12°C 26°C vereinzelte Gewitterleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft recht sonnig
Lugano 16°C 24°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft vereinzelte Gewitter
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten