Hitzesommer führt zu Rekordjahr bei Rega

publiziert: Donnerstag, 1. Apr 2004 / 16:28 Uhr

Kloten - Der Hitzesommer hat die Rega 2003 zu 10 641 Einsätzen gezwungen. Das sind 7,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zugenommen hat auch die Zahl der Personen, die medizinisch betreut wurden.

Die Helis der Rega mussten 9470 Mal ausrücken.
Die Helis der Rega mussten 9470 Mal ausrücken.
Insgesamt wurden 2003 von der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) 10 093 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt und transportiert. Dies entspricht einer Zunahme von 10,5 Prozent, wie Hans-Peter Kurz, Vorsitzer der Geschäftsleitung, an der Jahres-Medienkonferenz in Kloten erklärte.

Einen Höchststand haben die Helikoptereinsätze erreicht. Die Helis mussten 9470 Mal ausrücken. Das sind 758 Einsätze mehr als im Jahr zuvor.

Der Hitzesommer habe insbesondere zu einer deutlichen Zunahme der Primäreinsätze (direkter Flug zum Unfallort) geführt, so Kurz. Die Zahl stieg um 15,8 Prozent auf 5753 Einsätze. Am häufigsten musste die Rega wegen Bergunfällen - 770 Mal - ausrücken. Dies entspricht einer Zunahme von 48,1 Prozent.

Aus Europa wurden die meisten Personen aus Italien, Spanien und Frankreich in die Schweiz zurückgeflogen. Bezüglich Übersee-Destinationen führten die afrikanischen Länder die Rangliste an, da dort, so Höfliger, die medizinische Versorgung vor Ort mangelhaft sei.

Die Umrüstung der Rega-Flotte ist laut Kurz im letzten Jahr erfolgreich abgeschlossen worden. Sowohl bei den sechs neuen Helis des Typs EC-145 wie auch bei den drei neuen Challenger-Jets seien keine Kinderkrankheiten aufgetreten. Überhaupt verlief das Jahr für die Rega unfallfrei.

In der Jahresrechnung blieb bei einem Aufwand von 105,5 Millionen ein Ertragsüberschuss von 20,5 Millionen Franken, wie Finanzchef Roland Ziegler ausführte. Die Einnahmen aus Gönnerbeiträgen, Zuwendungen und Spenden lagen mit einem Plus von knapp 3,3 Millionen über den Erwartungen.

(rr/sda)

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