Hochkarätige Teams vor dem Aus

In der Gruppe E mit dem bereits ausgeschiedenen FC Basel muss Feyenoord, der UEFA-Cup-Sieger 2005, vor eigenem Publikum sein letztes Spiel gegen Wisla Krakau gewinnen, um sich einen Platz in der K.o.-Runde der besten 32 zu sichern.

Die Polen liegen momentan mit einem Punkt Vorsprung vor den Holländern auf Platz 3 und haben daher die bessere Ausgangsposition im Kampf um einen der elf noch zu vergebenden Plätze in den Sechzehntelfinals.

Vor den abschliessenden Gruppenspielen am Mittwoch und Donnerstag sind 13 Mannschaften bereits qualifiziert, und auch die acht Gruppen-Dritten aus der Champions League, die in den UEFA-Cup wechseln, stehen fest.

Im Blickpunkt nach Ausschreitungen

Feyenoord wurde nach Fan-Ausschreitungen in Nancy mit 125 000 Euro Geldstrafe belegt und steht damit ebenso unter verstärkter Beobachtung wie der französische Topklub Paris St-Germain, der in Gruppe G das Heimspiel gegen Leader Panathinaikos Athen gewinnen muss.

Das bisher letzte UEFA-Cup-Spiel im Pariser Prinzenpark gegen Hapoel Tel Aviv am 24. November war von der Hetzjagd einer Gruppe von PSG-Fans gegen einen Hapoel-Fan überschattet, bei der ein Rowdy von einem Polizisten erschossen wurde.

Die hinter dem schon qualifizierten Panathinaikos zweitplatzierten Israelis treffen im Parallelspiel auf Mlada Boleslav und haben wie die Tschechen (4.) Chancen aufs Weiterkommen.

Frankfurt unter Druck

Eintracht Frankfurt, das am Samstag zu Hause gegen Werder Bremen mit 2:6 unter die Räder kam, steht als Letzter der Gruppe H mit zwei Punkten aus drei Spielen gegen den Dritten Fenerbahce Istanbul ebenfalls unter Siegzwang; mit einem Heimerfolg könnte man die Türken vom 3. Platz verdrängen.

Hinter dem für die nächste Runde qualifizierten Premier-League-Klub Newcastle United kämpfen im Pool H Palermo und Celta Vigo im direkten Duell um den Aufstieg. Der Dritte der Serie A muss gewinnen, dem Zehnten der Primera Division reicht schon eine Unentschieden.

(bert/sda)