Höchste zivile Opferzahl seit Sturz der Taliban

publiziert: Mittwoch, 13. Jan 2010 / 09:11 Uhr

Kabul - In Afghanistan sind im vergangenen Jahr bei Kämpfen und Anschlägen mehr als 2400 Zivilpersonen getötet worden. Dies sei die höchste Zahl seit dem Sturz der Taliban 2001, teilte die UNO-Mission in Afghanistan in Kabul mit.

Den UNO-Angaben zufolge starben etwa 70 Prozent der Menschen bei Anschlägen und Angriffen von Aufständischen.
Den UNO-Angaben zufolge starben etwa 70 Prozent der Menschen bei Anschlägen und Angriffen von Aufständischen.
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«Das Jahr 2009 war das schlimmste Jahr für die Zivilisten», hiess es in dem Bericht. 2412 Zivilisten seien getötet worden, das waren 14 Prozent mehr als noch 2008.

Den UNO-Angaben zufolge starben etwa 70 Prozent der Menschen bei Anschlägen und Angriffen von Aufständischen. Etwa ein Viertel der Zivilisten wurde bei Einsätzen afghanischer Sicherheitskräfte oder der ausländischen Truppen im Land getötet.

Damit stieg die Zahl der Opfer von Taliban-Angriffen demnach um 45 Prozent gegenüber 2008, die Zahl der Opfer bei Operationen der afghanischen Streitkräfte und der ausländischen Soldaten sank um 28 Prozent.

(pad/sda)

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