Hoffnung für die Rütli-Feier

publiziert: Sonntag, 3. Jun 2007 / 10:11 Uhr

Bern - Nach der Absage der Bundesfeier auf dem Rütli durch die Rütlikommission ist man wieder «auf besseren Wegen». Franz Steinegger, Urner alt Nationalrat und ehemaliger FDP-Präsident, sagte, es liefen in der Innerschweiz Gespräche um den Anlass zu retten.

Franz Steinegger kritisiert die Absage der Rütlifeier.
Franz Steinegger kritisiert die Absage der Rütlifeier.
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«Die Sache ist auf besseren Wegen als auch schon», erklärte Steinegger in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Die Absage der Rütli-Feier sei falsch, denn eine geordnete Feier sei besser im Griff zu behalten, als etwas Unorganisiertes. «Der Schweizer Bundespräsident, wer auch immer es ist, soll am 1. August aufs Rütli können.»

Sicherheitsmassnahmen müssten so oder so ergriffen werden, sagte Steinegger der Zeitung weiter. Eine Sperrung des Rütlis am Nationalfeiertag komme nicht in Frage, selbst wenn «Chaoten» es «als Kampfplatz benutzen» könnten.

Steinegger kritisierte die Weigerung des Bundesrates, der Forderung der Zentralschweizer Kantone nach einer Beteiligung von 200'000 Franken an den Sicherheitskosten nachzukommen.

Die Rütli-Feier sei ein nationaler Anlass, die Rütliwiese ein «nationales Monument». Am Weltwirtschaftsforum WEF und am G-8-Gipfel habe der Bund die lokalen Veranstalter schliesslich auch unterstützt.

(dl/sda)

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