Hoffnungen auf Waffenruhe in Syrien in weiter Ferne

Beirut - Die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand in Syrien rücken weiter in die Ferne. Der syrische Präsident Baschar al-Assad zeigte sich skeptisch zu der von der internationalen Kontaktgruppe angestrebten Feuerpause für sein Land.
«Waffenruhen kommen zwischen Armeen und Staaten vor, aber nicht zwischen einem Staat und Terroristen, dieser Begriff ist also falsch», fuhr der Machthaber demnach fort. Er beschuldigte den Westen, die Türkei und Saudi-Arabien, den Terrorismus zu unterstützen.
Jeder sei ein Terrorist, der die Waffen gegen den syrischen Staat und sein Volk erhebe. Das in der saudiarabischen Hauptstadt Riad ansässige Hohe Verhandlungskomitee (HNC) der Opposition nannte Assad eine «Mischung aus Verrätern und Terroristen».
50 Tote
Verschärft wurden die Spannungen in Syrien zuletzt durch Raketenangriffe auf mindestens fünf Spitäler und zwei Schulen in den nördlichen Provinzen Aleppo und Idlib, bei denen am Montag nach UNO-Angaben fast 50 Menschen ums Leben kamen, darunter viele Kinder. Von der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) veröffentlichte Bilder einer Klinik in der Stadt Maret al-Numan (Provinz Idlib) zeigten das Ausmass der Zerstörung.
MSF ging allein dort von mindestens sieben Toten und weiteren acht vermissten Mitgliedern des Klinikpersonals aus, die wahrscheinlich ebenfalls umgekommen seien. Die Organisation sprach von einem anscheinend «gezielten Angriff» auf die Klinik, legte sich aber nicht fest, wer die Schuld daran trägt.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sprach von einem Verstoss gegen internationales Recht und erklärte, die Angriffe würden «ein Schatten» auf die Bemühungen um ein Ende des seit fast fünf Jahre dauernden Bürgerkriegs werfen.
Der syrische Botschafter in Moskau warf den USA vor, für den Angriff auf das von Ärzte ohne Grenzen betriebene Krankenhaus in Idlib verantwortlich zu sein. Russland habe nichts damit zu tun, es handele sich um einen «Propaganda-Krieg» der USA, sagte Riad Haddad dem staatlichen russischen Fernsehen.
De Mistura verhandelt in Damaskus
Aus Regierungskreisen in Damaskus verlautete, der Syrien-Gesandte Staffan de Mistura sei am Montag in die syrische Hauptstadt gereist und wolle dort am Dienstag Muallem treffen. Bei den Gesprächen solle es um den geplanten Waffenstillstand und den Zugang zu Hilfslieferungen gehen. Auch die für Ende Februar geplante Wiederaufnahme der Genfer Friedensgespräche sei Thema.
Die Syrien-Kontaktgruppe hatte sich in der Nacht zum Freitag in München auf eine Feuerpause in dem Bürgerkriegsland verständigt, die binnen einer Woche in Kraft treten soll. Der Kampf gegen die Terrormiliz IS und andere radikale Gruppen soll aber fortgesetzt werden. Laut der Vereinbarung sollte die Gewalt in dem Bürgerkrieg «sofort reduziert» werden. Davon kann jedoch bislang keine Rede sein.
Türkei und Russland
Zudem verschärft sich der Ton zwischen der Türkei und Russland zunehmend. Moskau warf Ankara am Montag wegen seiner Angriffe auf kurdische Einheiten und syrische Regierungstruppen Unterstützung des «internationalen Terrorismus» vor. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu bezichtigte Russland, sich wie «eine Terrororganisation» zu verhalten.
Die türkische Armee beschiesst seit Tagen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) im Norden Syriens, um zu verhindern, dass sie ihr Gebiet ausdehnen. Ankara betrachtet die YPG als syrischen Ableger der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), während der Westen sie als wichtigen Verbündeten gegen die Dschihadisten sieht. Russland fliegt seit Ende September zur Unterstützung der syrischen Armee Luftangriffe auf Dschihadisten und andere Rebellen in Syrien.
Derweil eroberten die von Kurden geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) nach Angaben von Aktivisten die strategisch wichtige Stadt Tall Rifaat in der nordsyrischen Provinz Aleppo aus der Hand von Rebellen. Das teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit, deren Angaben vor Ort kaum zu überprüfen sind. Damit halten die Rebellen nur noch wenige Bastionen in Aleppo, darunter Marea östlich von Tall Rifaat und die Grenzstadt Asas.
(bg/sda)
Dies gilt natürlich nur dann, wenn schnell, entschlossen und auf allen Ebenen reagiert wird: gesellschaftlich, diplomatisch zwischen den Betroffenen und militärisch.
Es könnte sich als katastrophaler Fehler heraus stellen, so lange zu zusehen, bis sich durch dunkle Kanäle weit gefährlichere Waffen beim Daesh einfinden.
Eine Erfolg versprechende Verhandlungsstrategie mit den Terroristen ist nicht absehbar. Gewalt ist leider die einzige Sprache, die diese Mörderbanden verstehen.

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22

-
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden -
14:49
Wie findet man Ruhe und Frieden in einer hektischen Stadt? -
14:09
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys -
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung -
01:13
Google will inaktive Konten löschen - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Juristen, Anwälte, Gericht, Bewachung, Kontrolle, Sicherheit, Rettung Sanität, Feuerwehr, Ärzte - Assistenz-, Fach-, Oberärzte
- Stellvertretende Bereichsleitung Aufsicht & Betreuung (m/w), 100%
Biel - Stellenantritt: 1. August 2023 oder per sofort Arbeitsort: Biel Das Amt für Justizvollzug (AJV)... Weiter - Responsable adjoint du secteur Surveillance & Encadrement (h/f), 100%
Bienne - Entrée en fonction : 1 août 2023 ou immédiatement Lieu de travail : Bienne L'Office d'exécution des... Weiter - Legal & Compliance Counsel (w/m/d)
Basel - DAS IST IHR VERANTWORTUNGSBEREICH Juristische Beratung im Zusammenhang mit allen relevanten... Weiter - Unternehmensjurist (m/w/d) 60 ? 80%
Wettingen - einstellen. Sie bearbeiten selbstständig oder im Netzwerk alle im oben genannten Kontext... Weiter - Juriste stagiaire 80-100 %
Bern - Entrée en fonction : Dès le 01.08.2023 pour une durée limitée jusqu'au 31.07.2024 ou à convenir... Weiter - wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter Handelsregisteramt 80%
Ostermundigen - Stellenantritt: 01.12.2023 Arbeitsort: Ostermundigen Sie nehmen Eintragungen in allen... Weiter - Rechtsanwältin / Rechtsanwalt 60–100 %
St. Gallen - Verantwortungsbewusst. Kompetent. Zuverlässig. Die Advokatur Staub GmbH, eine auf die Beratung von... Weiter - Bereichsleiter/in Aufsicht & Betreuung Regionalgefängnis Bern, 100%
Bern - Stellenantritt: per sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Das Regionalgefängnis (RG) Bern... Weiter - Leitende Ärztin / Leitender Arzt Radiologie
Zollikerberg - Karriere auf Augenhöhe Als privates Akutspital mit öffentlichem Leistungsauftrag und 173 Betten... Weiter - Assistenzärztin / Assistenzarzt
Bern - Assistenzärztin / Assistenzarzt Sie sind in den Einheiten der klinischen Pathologie tätig und... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.demokratischen.ch www.schatten.swiss www.kontaktgruppe.com www.gespraechen.net www.davutoglu.org www.verbuendeten.shop www.verschaerft.blog www.dienstag.eu www.nachrichtenagentur.li www.terrormiliz.de www.buergerkriegsland.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 11°C | 25°C |
|
|
|
Basel | 13°C | 26°C |
|
|
|
St. Gallen | 11°C | 22°C |
|
|
|
Bern | 11°C | 24°C |
|
|
|
Luzern | 12°C | 25°C |
|
|
|
Genf | 11°C | 26°C |
|
|
|
Lugano | 14°C | 26°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen steigt an
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Politik, Ethik
- Das globale China
- Jonas Lüscher und Katrin Meyer: Demokratie und Populismus
- Putins Kriege. Tschetschenien, Georgien, Syrien
- Kurs: «Ethik in der Offizin - aus der Praxis für die Praxis»
- OdA AM Modul M3 - Gesundheit und Ethik
- Kurs: «Ethische Aspekte der Digitalisierung in Apotheken»
- Tronc commun (BK5): Gesundheit und Ethik
- Kurs für Privatbeistände: «Für mehr Gesundheit und Teilhabe - Vertretungsrecht in medizinischen Fragen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen»
- Kurs: «Umgang mit Psychiatriepatienten in der Offizin»
- Kurs für Berufsbeistände: «Für mehr Gesundheit und Teilhabe - Vertretungsrecht in medizinischen Fragen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen»
- Weitere Seminare