Homosexuelle mit Aids-Spritzen angesteckt

publiziert: Mittwoch, 30. Mai 2007 / 22:05 Uhr

Amsterdam - Die niederländische Polizei hat vier Verdächtige festgenommen, die homosexuelle Männer angeblich bewusst mit dem Aids-Virus angesteckt haben sollen.

Die Spritzen waren mit Aids-Erregern verseucht.
Die Spritzen waren mit Aids-Erregern verseucht.
Die Opfer sollen zunächst mit der Partydroge «Liquid Ecstasy» ausser Gefecht gesetzt worden sein, anschliessend hätten die mutmasslichen Täter ihnen mit dem Aids-Erreger verseuchtes Blut gespritzt, berichteten niederländische Medien.

Zwei der Verdächtigen hätten zugegeben, mindestens fünf Opfern HIV-infiziertes Blut verabreicht zu haben, sagte eine Polizei-Sprecherin im niederländischen Radio. Die mutmasslichen Täter hätten nach ungeschützem Sex gesucht und hierfür mehr Möglichkeiten gesehen, wenn mehr Menschen HIV-infiziert seien.

Gefährliche Sexpartys

Die Opfer hatten laut Medienberichten private Sexpartys in der Stadt Groningen, nahe der deutschen Grenze, besucht. Bereits im Juni 2006 habe die Polizei Beschwerden über die Partys erhalten, auf denen häufig ungeschützter Sex praktiziert worden sei.

Die Behörden hätten umgehend alle potenziellen Teilnehmer gewarnt. Sie waren alarmiert über einen plötzlichen Anstieg der Infektionen mit dem Aids-Virus.

Im Februar dieses Jahres erstattete nach den Berichten eines der Opfer Anzeige. Anfang Mai nahm die Polizei die zwischen 30 und 50 Jahre alten Verdächtigen fest. Bei ihnen wurden nach den Angaben grosse Mengen der Partydroge gefunden.

(bert/sda)

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