Huttwil gedenkt mit Feier der Unwetteropfer

publiziert: Freitag, 22. Jun 2007 / 20:41 Uhr / aktualisiert: Freitag, 22. Jun 2007 / 23:05 Uhr

Huttwil - Die Bevölkerung von Huttwil und Umgebung hat am Abend mit einer Feier in der reformierten Kirche der drei Opfer des Unwetters vom 8. Juni gedacht. Unter den rund 400 Trauergästen war auch Bundesrat Moritz Leuenberger.

Moritz Leuenberger war auch unter den Trauergästen.
Moritz Leuenberger war auch unter den Trauergästen.
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Die Behörden der Region Huttwil hatten nach der Schreckensnacht darauf verzichtet, sich an die Landesregierung zu wenden: «Wir wollten unsere Energie und Kraft auf die Bedürfnisse der Region konzentrieren», sagte dazu die Huttwiler Gemeinderatspräsidentin Therese Löffel.

Umso mehr schätze die Bevölkerung die Worte und das Mitgefühl von Bundesrat Leuenberger. Er sei nicht als Bundesrat gekommen, sondern als Mensch, der vom Tod der drei Menschen und von den gewaltigen Schäden in der Region Huttwil zutiefst betroffen sei, sagte Leuenberger.

Er versichere den Anwesenden jedoch, dass der Bundesrat an sie denke. Rohrbach, die Nachbargemeinde von Huttwil, ist der Heimatort des Umweltministers. Dort war er vor Jahren als neu gewählter Magistrat gefeiert worden.

Ausserordentlich heftiges Unwetter

Entfesselte Naturgewalten hätten vor Augen geführt, dass die Natur stärker sei als die Menschen, sagte die Berner Regierungsrätin Barbara Egger am Gedenkgottesdienst. Den Angehörigen wünschte sie innere Kraft für die Zeit des Trauerns und den Mut, sich wieder dem Leben zuzuwenden.

Materielle Schäden träten angesichts der Todesopfer in den Hintergrund, hielt sie fest.

Die Region Huttwil war vor zwei Wochen von einem ausserordentlich heftigen Unwetter heimgesucht worden. Drei Menschen verloren in den reissenden Fluten ihr Leben. Die angerichteten Schäden werden auf 50 Mio. geschätzt.

(smw/sda)

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