IAEA-Kontrolleure untersuchen Atomanlagen in Iran

publiziert: Samstag, 19. Jul 2003 / 11:22 Uhr

Teheran - Ein Expertenteam der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat mit der Inspektion von Nuklearanlagen in Iran begonnen. Das berichtete die iranische Nachrichtenagentur IRNA unter Berufung auf den Chef der iranischen Atomenergiebehörde.

El Baradei wirft ein Auge auf das iranische Atomprogramm.
El Baradei wirft ein Auge auf das iranische Atomprogramm.
Khalil Mussavi wollte allerdings nichts zu Berichten aus Diplomatenkreisen sagen, wonach UNO-Inspektoren in Proben aus Iran angereichertes Uran gefunden haben sollen. Wir äussern uns nur zu IAEA-Berichten und nicht zu vagen Quellen wie diplomatischen Kreisen.

Die IAEA hatte am Freitag mitgeteilt, sie könne die Berichte weder bestätigen noch dementieren. Allerdings seien Proben in Iran genommen wurden. Die Ergebnisse der Analyse der Umweltproben werden in der Behörde ausgewertet, hiess es beim IAEA-Sitz in Wien.

Die USA werfen Iran vor, nach Atomwaffen zu streben. Iran hat stets erklärt, sein Atomprogramm diene ausschliesslich zivilen Zwecken.

Bei seinem jüngsten Besuch in Teheran am 9. Juli hatten IAEA-Chef Mohammed el Baradei und der iranische Präsident Mohammed Chatami sich auf insgesamt zwei Inspektionen von Anlagen zur Klärung der Vorwürfe geeinigt.

Nach Ansicht von Beobachtern ist Iran angesichts des wachsenden Drucks der Weltgemeinschaft offenbar prinzipiell bereit, das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag zu unterzeichnen. Dieses gestattet umfassende und unangemeldete Kontrollen der iranischen Atomanlagen.

Die iranische Regierung hatte allerdings wiederholt erklärt, sie werde das Protokoll nur unterzeichnen, wenn Teheran im Gegenzug Zugeständnisse wie etwa die Aufhebung von Handelssanktionen erhalte.

(rr/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Benjamin Netanjahu macht einen weiteren Schritt Richtung Frieden.
Benjamin Netanjahu macht einen weiteren Schritt Richtung ...
Positive Elemente für Friedensinitiative  Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich zu neuen Verhandlungen über einen Friedensplan arabischer Staaten bereit erklärt. Netanjahu sagte am Montagabend in Jerusalem, die Friedensinitiative von 2002 enthalte positive Elemente. mehr lesen 
Israel  Jerusalem - Der rechts-nationalistische Politiker Avigdor Lieberman ... mehr lesen  
Avigdor Lieberman.
Recep Tayyp Erdogan: Liefert Anstoss, Strafgesetzbücher zu entschlacken.
Andreas Kyriacou Die Klage des türkischen Möchtegern-Alleinherrschers Recep Erdogan gegen den Deutschen Satiriker Jan Böhmermann ... mehr lesen   2
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 4°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 7°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft wechselnd bewölkt
St. Gallen 5°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Bern 4°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 6°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt
Genf 10°C 21°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 7°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten