IBK fürchtet um Interreg-Gelder

publiziert: Freitag, 28. Jan 2005 / 22:49 Uhr

Friedrichshafen - Die Internationale Bodenseekonferenz (IBK), sieht schwere Zeiten auf die internationale Zusammenarbeit zukommen. Die Streichung von Interreg-Geldern und Sparmassnahmen beim deutschen Südwestrundfunks (SWR) gefährden Projekte.

Mangelndes Geld wird vermutlich auch dem Bodensee-Festival ab 2007 den Garaus machen.
Mangelndes Geld wird vermutlich auch dem Bodensee-Festival ab 2007 den Garaus machen.
Die Präsidenten der verschiedenen Kommissionen der IBK haben sich in Friedrichshafen D getroffen, um mit dem baden-württembergischen Verkehrsminister Ulrich Müller die Arbeitsschwerpunkte für 2005 abzusprechen. Baden-Württemberg hat turnusgemäss den IBK-Vorsitz von Appenzell Innerrhoden übernommen.

Müller zeigte sich besorgt darüber, dass nach 2006 wohl die Interreg-Gelder, mit denen die EU grenzüberschreitende, regionale Projekte fördert, für den Bodenseeraum nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Deutschland will diese Gelder in den Grenzregionen zu den neuen EU-Mitglidern im Osten anlegen.

Da die IBK selbst nur über ein Jahresbudget von insgesamt 160 000 Euro (rund 245 000 Franken) verfügt, würde nach 2006 Geld für grenzüberschreitende Projekte fehlen.

Sparmassnahmen

Mangelndes Geld wird vermutlich auch dem Bodensee-Festival ab 2007 den Garaus machen. Dieses Mal ist es Geld des deutschen Südwestrundfunks (SWR) das wahrscheinlich fehlen wird. Der SWR unterstützt das Bodensee-Festival jährlich mit 75 000 bis 80 000 Euro. Dieses Geld wird wegen Sparmassnahmen vermutlich entfallen.

In der IBK sind die deutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern, das österreichische Vorarlberg, das Fürstentum Liechtensteien sowie die Kantone St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, beide Appenzell und Zürich zusammengeschlossen.

(bert/sda)

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