IKRK informierte schon im Januar über Folterungen

publiziert: Sonntag, 9. Mai 2004 / 23:08 Uhr / aktualisiert: Montag, 10. Mai 2004 / 08:42 Uhr

Hamburg - Nach Informationen des Fernseh-Magazins Spiegel TV sind ranghohe Mitglieder der US-Regierung von IKRK-Präsident Jakob Kellenberger bereits im Januar über die Verhältnisse im irakischen Gefängnis Abu Ghoreib informiert worden.

IKRK-Präsident Kellenberger habe höchste Regierungskreise persönlich auf die Missstände hingewiesen.
IKRK-Präsident Kellenberger habe höchste Regierungskreise persönlich auf die Missstände hingewiesen.
In einem Interview mit Spiegel TV sagte die Sprecherin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Nada Dumani, IKRK-Präsident Kellenberger habe bei einem Besuch in Washington höchste Regierungskreise persönlich auf die Missstände hingewiesen.

Wir sind bis an die Spitze gegangen, sagte Dumani. Kellenberger habe sich im Januar in Washington mit Aussenminister Colin Powell, Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice und Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz getroffen. Dabei habe er ihnen unsere Sorgen über die Gefängnisse in Irak mitgeteilt, sagte die IKRK-Sprecherin.

Auch Generalin Janis Karpinski, damals noch in der Gefängnisleitung von Abu Ghoreib, sei informiert worden. Im Februar sei dann ein entsprechender Bericht an den Zivilverwalter in Irak, Paul Bremer, und den Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte im Irak, General Sanchez, übergeben worden.

(bert/sda)

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