IRA weist Verantwortung für Banküberfall zurück

publiziert: Mittwoch, 19. Jan 2005 / 08:13 Uhr

Belfast - Die katholische Untergrundorganisation IRA hat offiziell die Verantwortung für den spektakulären Banküberfall in Belfast Mitte Dezember zurückgewiesen.

Der Überfall fand in Belfast statt.
Der Überfall fand in Belfast statt.
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Die IRA wurde beschuldigt, in den jüngsten Überfall auf die Northern Bank verwickelt zu sein, hiess es in einer Erklärung. Wir waren nicht daran beteiligt. Die Verlautbarung war mit P. O´Neill unterzeichnet, dem Kürzel für offizielle Statements der IRA.

Bei dem Banküberfall hatten die Täter am 20. Dezember 26,5 Mio. Pfund (38 Mio. Euro) erbeutet. Die nordirische Polizei und die Regierungen von Grossbritannien und Irland machten die IRA verantwortlich. Vertreter der Sinn Fein, des politischen Arms der pro-irischen Untergrundbewegung, wiesen den Vorwurf umgehend zurück.

Es fehlt jede Spur

Bislang wurden weder das erbeutete Geld gefunden noch die Täter gefasst. Der britische Nordirland-Minister Paul Murphy hatte die Tat am Montag als einen schweren Rückschlag für die Friedensverhandlungen in der Krisenprovinz bezeichnet.

Der irische Regierungschef Bertie Ahern und der britische Premierminister Tony Blair hatten sich im Dezember kurz vor dem Überfall vergeblich um eine Wiederbelebung des Friedensprozesses bemüht.

(rp/sda)

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