Ich gestehe!!

publiziert: Montag, 30. Apr 2012 / 11:37 Uhr / aktualisiert: Montag, 30. Apr 2012 / 15:41 Uhr
Deutsche Einwanderer an der Schweizer Grenze (oder doch Fussballfans?): Invasionsarmee!!!!
Deutsche Einwanderer an der Schweizer Grenze (oder doch Fussballfans?): Invasionsarmee!!!!

Das aufrüttelnde Interview von Natalie «das Boot ist voll und es sind die Deutschen, die mich nerven und wie» Rickli hat beim Autor das tiefe Bedürfnis ausgelöst endlich das zu gestehen, was er schon lange hätte sollen: Auch er ist kein echter Schweizer!

1 Meldung im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Rickli im Spiegel
Die neue Helvetia-Darstellerin ist regelmässig Gast in SPON
www.spiegel.de

Das Rickli Interview im SoBli
Das Interview mit Nathalie Rickli in voller Pracht und Länge
sontagsblick.ch

Sicher, er wurde hier geboren und vor gut 30 Jahren eingebürgert, aber einen Schweizer Ahnenausweis würde er nie bekommen. Zwei Generationen zurück und er wäre in etwa so Schweizerisch wie Christoph Blochers Ururgrossvater.

Doch es kommt noch schlimmer, denn durch die Heirat mit einer Österreicherin hat der Autor zusätzlich zur Überfremdung der Schweiz beigetragen und eine weitere Person hier hin gebracht, die «Danke sehr» statt «Märssi» sagt! Schande, Schande, Schande.

Doch nun sehe ich die Welt endlich mit den Augen einer, die den Durchblick hat. Ja, es sind nicht die vielen einzelnen deutschen Ärzte, welche das Problem sind, sondern es ist die Masse. Genau so wie mit Kakerlaken, nicht wahr, Frau Rickli? Und wenn man den ersten nicht zurück schickt, hat man auf einmal die ganze Küche ... sorry ... ein ganzes Spital voll!

Und erst recht die Bergrestaurants. Einfach keine Schweizer Serviertöchter (übrigens danke, dass Sie dieses wunderbare Wort wieder in die Medien brachten - da lacht das Herz des Patrons doch gleich wieder), sondern nur solche blöde Servicefachangestellten aus Deutschland, die einen zwar schnell und freundlich, aber eben doch fremdländisch bedienen. Da fühlt man sich einfach nicht mehr daheim. Natürlich vermögen auch Sie nicht zu sagen, woher denn auf einmal ein paar tausend Schweizer Servierdüsen kommen sollten, aber es ist ja auch nicht Ihre Aufgabe, Probleme zu lösen, sondern gefühltes Unbehagen zu multiplizieren. Chapeau für Ihren Mut und die in letzter Konsequenz geforderte Umstellung von Bündnerland, Berner Oberland und Wallis auf Selbstbedienungstourismus!

Ebenso mutig Ihre Forderung, mit der Aufhebung des Numerus Clausus endlich mehr Schweizer Ärzte zu produzieren. Für eine Exponentin einer Partei, welche stets an Bildung und Universitäten sparen will, ist der Wunsch, die Kapazitäten an den medizinischen Fakultäten mit einem Handstreich zu verdoppeln, geradezu visionär. Die Finanzierung müsste natürlich durch die Studierenden erfolgen, aber wie bloss? Eine Idee wäre es, dass Spitäler Studenten das Studium sponsern und nach erfolgreichem Abschluss den neuen Doktor in einer Art Leibeigenschaft bis zur Abarbeitung der Studienkosten gegen Kost und Logis im Keller des Spitals halten würden - ein Modell, dass sich auch bei Schlepperbanden schon bewährt hat und einen Brain-Drain von Schweizer Ärzten ins Ausland verhindern würde (wir wollen ja nicht, dass es uns gleich wie den Deutschen geht, oder?). Und die Professoren ... na, die würden wir als Saisonniers aus Deutschland holen und während der Semesterferien wieder zurück schicken!

Doch Frau Rickli, Sie haben (vermutlich, weil Sie noch keine kleinen Schweizer auf die Welt gestellt haben - bitte schnell an die Arbeit, damit der Ausländeranteil im lokalen Kindergarten sinken wird) noch nicht alle Problembereiche angesprochen: Etwa, dass wegen des Lehrermangels auch immer mehr Lehrkräfte aus dem Ausland kommen, unsere Kinder immer häufiger mit korrektem Hochdeutsch traktieren und ihnen den Genitiv beibringen (es wäre daher erstrebenswert, die Zürcher Kindergarten-Schwiizertütsch-Gesetzgebung schweizweit bis zur Sekundarschule auszudehnen).

Ja, Frau Rickli, Sie haben es erkannt. Eine deutsche Physiotherapeutin, ein deutscher Chef und ein paar deutsche KollegInnen (nämlich Ihre) sind O.K., aber 250'000 sind eine Invasionsarmee! Leider kann ich Ihnen nicht mit einer Auswanderung meinerseits dienen, denn zum einen kriege ich meinen alten Pass nicht zurück und zum anderen sind Schweizer Kolumnisten in Österreich und Deutschland nur sehr begrenzt gefragt.

(Patrik Etschmayer/news.ch)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Polemik
liebes kleinschaf! so schade, dass sie den sehr SINNvollen Beitrag nicht goutieren können, der weit mehr aussagt, als der Nebelspalter dies je könnte. E. schreibt genau das, was ein intelligenter Journalist uns, warum nicht satirisch ? zu bedenken gibt.
einfach herrlich-bravourös Herr Etschmeyer!
ich muss diese gescheite Kolumne nicht kommentieren, sie sagt alles pointiert aus, mit dem intelligenten Humor von E. Genau!!
Meine Ahnen: schwedische, ungarische, russische und ja, auch aus der Schweiz.
Frau Richkli, muss ich mit meiner Familie nun nach irgendwo auswandern?
Rickli, Herman, Sarasin . . .
. . . es ist erschreckend wie klar jede, vom sozialistischen Mainstream abweichende Meinung, sofort eingeordnet und mit (Gutmenschen-) Mediengewalt demontiert wird. Das müsste uns Angst machen, nicht Frau Rickli oder andere Leute, die sich trauen eine abweichende Meinung zu vertreten.
Immer dieselbe Schallplatte
Sie schreiben ja gar nicht Ihre Meinung, Sie verbreiten einfach Hasstiraden. Und wenn man Ihnen dann zwischendurch wieder mal einen Spiegel vor die Nase hält, der Ihre Widersprüche aufzeigt, dann spielen Sie die Schallplatte des angeblichen Provokateurs, der ja nur die anderen "hinter dem Ofen hervor"-locken wollte.
Nein, Bond. Nicht ICH bin es, der hier einfach zu durchschauen ist, SIE sind es;-) Es ist einfach zum Lachen... aber da eine wachsende Mehrheit der Schweizer mit einem dicken Brett vor dem Kopf herumläuft und nicht über den Tellerrand blicken kann, werden Sie damit auch Erfolg haben.
Noch mehr allerdings hätten Sie im Blick-Forum. Dort wären Sie unter guten Eltern, mit Ihrem einfältigen SVP-Bashing.
Ich bin sicher kein Rickli-Fan. Das ist einfach eine der Ihrigen (irrigen) Schlussfolgerungen, mit der Sie sich etwas bemitleidendswert simpelig aus der Ecke befreien wollen, in die Sie sich manövriert haben. Im Gegensatz dazu outen Sie sich ja ständig und gerne als EWS-Fan. Da würde ich die hübsche junge Dame, die ab und zu etwas kluges äussert, der verlogenen Hexe, die nur die Errungenschaften der Schweiz zerstört, doch jederzeit vorziehen.

Eben, Bond. Sie sind ein richtiges Durchschnitts-Füdli. Einfältig, langweilig, sich permanent wiederholend und völlig ohne jegliche Selbstkritik - ein optimaler Blickleser. Armselig eigentlich.
Mit Ihren 1-Satz-Brünzel-Beiträgen, die ausschliesslich auf fehlendem Hintergrund basieren, treffen Sie vielleicht den Nerv der ganz einfachen.
Sie drücken damit DAS aus, was all diejenigen denken... die GAR nicht denken. Einheitsbrei, der in jedem mainstream-Blatt nachlesbar ist.

So - jetzt dürfen Sie mich wieder Unflat nennen, wenn Sie sich anders nicht zu helfen wissen. Es wäre ja völlig daneben, zu glauben, mit Ihnen einen ebenbürtigen Kontrahenden zu haben. Nix als Sperma, dass Sie überall verteilen, reine Selbstbefriedigung für Ihr winziges Selbstbewusstsein.
Ein "armes" Land
Die Schweiz hat es nicht nötig, mit dieser Art von Nationalismus a la 1933 an den Pranger gestellt zu werden. Es ist die Prostitution eines weiblichen Körpers, der leider ohne geistigen Inhalt die Medien als Bühne benutzen darf. In diversen Strassen der Schweiz bezahlt man dafür ca. 50 Stutz, und da bekommt man oft mehr geistigen Intellekt als beim"Blondchen" Rickli.
Ich selber würde gerne mal für eine Woche alle Deutschen, die bei uns arbeiten, in die Ferien schicken, mal schauen, wie die so beliebte "Kurve" der SVP-Börse dann aussieht.
Na ich wusste Doch
das ich Ihre Unflätigkeit ohne Probleme hinter dem Ofen hervorlocken kann.
Sie sind so was von berechenbar :)

Und offenbar ein Rickli Fan, was auch nicht sonderlich überrascht.

Typisch Tee Trinker, wenn Ihnen eine Meinung nicht passt, dann muss es am Fehlen der Argumente liegen des Anderen. Wie praktisch für Sie.
Polemik.
Ich habe keinen einzigen Satz gefunden, der etwas sinnvolles aussagt - wenn überhaupt eine Aussage erkennbar ist.
Nun gut, wenn man keine richtigen Argumente hat, macht man einen auf Satire.
Das aber schafft dann der Nebelspalter doch um Welten besser.
Ich entgehe!!
nur knapp einem Lachanfall...

Vor allem der genial perfide in einem Satz erwähnte Zusammenhang von Kakerlake und Rickli...

Die Rickli ist eine waschechte Blocherin.
Ausserdem ist sie sehr beliebt beim anderen Christoph, man darf gerne böses denken.

Rickli wird uns noch viel Freude bereiten, wenn sie wie die beiden Christophs und der Dorfdepp Toni den Niedergang der SVP beschleunigen werden, dass es schallen wird.
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