Immer mehr Internet-Benutzer

publiziert: Mittwoch, 30. Aug 2006 / 17:53 Uhr

Bern - Trotz einer hohen Dichte an Internetzugängen wächst die Zahl der Schweizer User weiter.

Die Frauen sind bei den Schweizer Usern im Vormarsch.
Die Frauen sind bei den Schweizer Usern im Vormarsch.
Gemäss einer Studie der WEMF AG für Werbemedienforschung nutzen heute 4,16 Millionen Schweizerinnen und Schweizer das Web. Das sind 71,8 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren.

Die Zahl der Schweizer User stieg damit zwischen Oktober 2005 und März 2006 um 100 000, wie aus einer auf der Homepage der WEMF publizierten Studie hervorgeht. In der Vorjahresperiode waren es noch 3,89 Millionen User (68 Prozent) gewesen.

Markant zugenommen hat im selben Zeitraum auch die Zahl jener User, die mindestens mehrmals pro Woche im Internet surfen. Laut Studie nutzen 3,51 Millionen Schweizerinnen und Schweizer regelmässig das Internet, was einem Anteil von 60,6 Prozent an der Bevölkerung über 14 Jahren entspricht.

Zug und Bündner Unterland liegen vorn

In der Vorjahresperiode waren es noch 3,18 Millionen (55,6 Prozent) gewesen. Dabei zeigt sich, dass das Internet immer weniger Männerdomäne ist.

Der Anteil regelmässiger Userinnen stieg innert Jahresfrist um 11 Prozent, jener der Männer um 8 Prozent. Insgesamt surfen allerdings erst 52 Prozent aller Frauen regelmässig. Bei den Männern beträgt dieser Anteil rund 69 Prozent.

Unterschiede ergeben sich jedoch auch nach Wohnregion: So weisen die Region Zug und das Bündner Unterland mit je über 85 Prozent den höchsten Anteil der Bevölkerung auf, die über einen Internetzugang verfügt.

Schlusslicht Tessin

Mit Abstand am tiefsten ist dieser Wert dagegen im Kanton Jura mit 68,6 Prozent. In den Kantonen Neuenburg, Uri, Schwyz und Tessin, im Berner Seeland und im Unterwallis sind es zwischen 70 und 75 Prozent der Bevölkerung, die einen Internetzugang haben.

Den höchsten Anteil an Leuten, die das Internet nicht nutzen, weist das Tessin auf (37,6 Prozent), gefolgt vom Jura (36,4 Prozent) und Uri/Schwyz (35,6 Prozent).

Für ihre Studie «MA Net» befragte die WEMF zwischen Oktober 2005 und März 2006 12 125 Personen. Der Vertrauensbereich liegt bei plus/ minus 0,9 Prozent.

(rr/sda)

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