Immer mehr Matura-Abschlüsse

publiziert: Dienstag, 10. Jan 2006 / 13:18 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 10. Jan 2006 / 14:11 Uhr

Neuenburg - Die Anzahl Schüler auf Sekundarstufe II, also in Mittelschulen und in der Berufsausbildung, dürfte laut Bundesamt für Statistik bis 2008 wachsen und dann wieder abnehmen.

Um 2014 wird mit einem Drittel Matura-Absolventen gerechnet.
Um 2014 wird mit einem Drittel Matura-Absolventen gerechnet.
Um 2014 dürften über ein Drittel der Schüler mit Matur abschiessen. Im Schuljahr 2004/2005 zählte die nachobligatorische Sekundarstufe II, also Berufsausbildung, Diplomittellschulen und Gymnasien, 312 851 Schülerinnen und Schüler.

2004 traten 121 000 Schüler ins erste Jahr der Sek-II-Stufe ein. Das Bundesamt für Statistik geht in seinen Szenarien davon aus, dass sich diese Zahl im Zuge der «demografischen Welle» bis im Jahr 2008 auf 126 000 bis 128 000 Personen erhöhen und danach bis 2014 wieder auf 115 000 bis 118 000 absenken wird.

Immer mehr Schüler an gymnasialen Maturitätsschulen

Seit rund 20 Jahren nehmen die Bestände im 1. Jahr der gymnasialen Maturitätsschulen stetig zu. 1986 waren es rund 15 000, 2004 22 000. Je nach Szenario dürfte diese Zahl bis 2008 auf 23 000 bis 24 000 ansteigen und dann bis 2011 auf 21 000 bis 23 000 zurückgehen.

Stark angewachsen ist der Zustrom zu den Diplommittelschulen, die derzeit in Fachmittelschulen umgewandelt werden. Der gesamte Schülerbestand, derzeit bei rund 23 000, könnte bis 2008 um 17 Prozent anwachsen.

Anzahl der Maturitäten wächst enorm

Seit Einführung der Berufsmaturität 1993 ist die Anzahl der Maturitäten enorm gewachsen - und dürfte weiter steigen.

Gemäss der Schülerstatistik 2004 des BFS drückten - vom Kindergärtler bis zum Doktoranden - 2004/05 insgesamt 1 489 794 Personen die Schul- und Universitätsbank, 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei gingen die Schülerzahlen in der obligatorischen Schule (Primarschule, Sekundarstufe I) um 0,4 Prozent auf 810 315 zurück.

In der nachobligatorischen Sekundarstufe II wuchs sie um 0,7 Prozent auf 312 851, und in der Tertiären Stufe (Hochschulen, höhere Berufsbildung) um 2,2 Prozent auf 200 777.

(fest/sda)

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