Immer mehr Tote durch Hurrikan «Hanna»

publiziert: Donnerstag, 4. Sep 2008 / 16:20 Uhr

Port-au-Prince - Die Zahl der in Haiti durch den Hurrikan «Hanna» getöteten Menschen ist weiter gestiegen. Wie der Zivilschutz des Karibikstaates mitteilte, kamen mindestens 61 Menschen ums Leben.

Die UNO-Mission sprach von einer aussergewöhnlichen Notlage.
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Zuvor hatte der Zivilschutz von 38 Todesopfern gesprochen. Grosse Teile des Landes sind überschwemmt, besonders betroffen ist die Grossstadt Gonaives im Nordwesten. Mindestens 25'000 Menschen wurden laut Zivilschutz in Gonaives in Notunterkünften aufgenommen. Haitis Präsident René Préval bat die internationale Gemeinschaft um Hilfe für sein Land.

Lebensmittel und Medizin wurden zu Menschen gebracht, die seit drei Tagen auf den Dächern ihrer Häuser ausharrten. Die UNO-Stabilisierungs-Mission in Haiti, MINUSTAH, rettete mit Helikoptereinsätzen nach eigenen Angaben etwa 20 Menschen, die auf Dächern festsassen. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) schickt eine Nothilfe-Equipe nach Haiti.

Nach Einschätzung des NHC wird der zum Tropensturm herabgestufte Sturm «Hanna» auf seinem Weg in Richtung USA am Donnerstag oder Freitag wieder Hurrikan-Stärke erreichen. Am Samstag könnte «Hanna» demnach auf den Bundesstaat South Carolina treffen.

Auf «Hanna» folgt «Ike»

Auf «Hanna» folgt «Ike», der sich zu einem Hurrikan entwickelte. Das US-Hurrikan-Zentrum NHC stufte «Ike» von Kategorie eins auf Kategorie drei auf einer fünfstufigen Skala hoch. Die Windgeschwindigkeiten verstärkten sich auf 185 Kilometer pro Stunde, wie das Institut in Miami mitteilte. Es war nich absehbar, ob oder wo der Sturm auf Land treffen würde.

«Ike» ist der fünfte Hurrikan in dieser Saison. Der ebenfalls über den Atlantik ziehende Tropensturm «Josephine» dürfte sich dagegen laut NHC wieder abschwächen.

Eie Einwohner von New Orleans können drei Tage nach der Massenflucht vor Hurrikan «Gustav» wieder zurück in ihre Stadt. Bürgermeister Ray Nagin sagte nach Angaben von US-Medien, alle Strassensperren seien aufgehoben.

Zuvor hatten die Behörden noch eine Rückkehr untersagt. Insgesamt waren rund zwei Millionen Menschen in der Region in Sicherheit gebracht worden.

(smw/sda)

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