Import und Export - was gibt es zu beachten?

publiziert: Donnerstag, 16. Jun 2022 / 21:39 Uhr
Von den benötigten Dokumenten, über Steuern, bis hin zur Zollabwicklung muss einiges beim Import beachtet werden.
Von den benötigten Dokumenten, über Steuern, bis hin zur Zollabwicklung muss einiges beim Import beachtet werden.

Das Geschäft mit dem Import und Export von Waren ist äusserst lukrativ. Wir erklären Ihnen im Folgenden, was dabei besonders wichtig ist.

Import und Export sind in vielerlei Hinsicht wichtige Aufgabenbereiche im Bereich der Logistik. So beschäftigt sich fast jedes Unternehmen, welches Produkte anbietet, zwangsweise mit diesem Geschäftszweig und zusätzlich gibt es viele Unternehmen, die den Im- sowie Export zum Unternehmenszweck gemacht haben. Dabei gibt es viele verschiedene Faktoren, Risiken und Einschränkungen, die es als Unternehmen zu beachten gilt.

Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen dazu für Sie zusammengestellt.

Voraussetzungen für den Import aus Ländern ausserhalb der Europäischen Union

Gerade, wenn Waren in Nicht-EU-Ländern importiert werden sollen, kommt es häufig zu Schwierigkeiten. Dazu zählen vor allem Importe aus den USA, Russland oder China . In vielen Ländern gelten für bestimmte Waren oder Handelsketten spezielle Beschränkungen oder gar Verbote. Bei der Einfuhr von Waren aus einem Land ausserhalb der EU fallen zudem gesonderte Steuern und Zölle an. Damit die Waren korrekt eingeführt werden, sollte sich vorab genauestens über die jeweiligen Zollverfahren informiert werden. Nur wenn man sich wirklich mit allen Vorgaben auskennt, verläuft die Einfuhr auch reibungslos.

Von den benötigten Dokumenten, über Steuern, bis hin zur Zollabwicklung müssen eine Reihe von Punkten beachtet werden. Je nach Land und Warenart kann diese Abwicklung sehr zeitintensiv sowie aufwändig sein und kostet zum Teil noch einiges an Geld. Dazu kommen noch Vereinbarungen zwischen den einzelnen Handelspartnern und eventuell den beauftragten Transportunternehmen. Diese beinhalten vor allem Liefer- und Zahlungsbedingungen.

Was beim Export zu beachten ist

Wenn zum Beispiel Exporte per Luftfracht aus China umgesetzt werden sollen, dann gilt es ebenfalls einige Faktoren zu beachten. Auch hier sind wieder Verbote und Einschränkungen wichtig: Für viele Warengruppen oder Länder gibt es Restriktionen, welche berücksichtigt werden müssen. Gegebenenfalls müssen im Ankunftsland auch Zollabgaben entrichtet werden. In einem Auswahlverfahren werden unter anderem Umsatzsteuer, Ausfuhrzoll und Verbrauchssteuer fällig. Für die Zollabwicklung benötigt man immer die sogenannte EORI-Nummer, diese dient der Anmeldung sowie der Identifizierung von Wirtschaftsbeteiligten. Dadurch lassen sich aber auch Zollbegünstigung im Bestimmungsland erhalten. Die zu verzollende Ware muss immer zur Ausfuhr angemeldet werden. Auch hierbei gilt es, sich über die verschiedenen Verfahren zu informieren, über die eine Ausfuhr möglich ist. Dazu wenden Sie sich an die Zollagentur oder das zuständige Zollamt.

Waren in andere Staaten innerhalb der Europäischen Union exportieren

Die Ausfuhr in Staaten innerhalb der Europäischen Union ist ein wenig einfacher. Aber auch hierbei ist der Versand nicht immer ohne Aufwand möglich, manchmal müssen zusätzliche Voraussetzungen erfüllt werden. Auch hierbei ist der Kontakt mit den Behörden in Drittstaaten wichtig. Ebenso kann man sich im Heimatland an den Zoll oder staatliche Institution wenden, die bei Fragen weiterhelfen. Für die Ausfuhr von Waren in andere EU-Staaten muss zudem einmalig eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer beantragt und anschliessend immer angegeben werden.

Risiken bei Import und Export

Import und Export ist also ein recht umfangreiches Gebiet, welches viel Vorarbeit und Know-how benötigt. Doch es gibt auch weitere Risiken, die dabei unerwartet auftreten können:

Politisches Risiko

Sowohl beim Im- als auch Export sind politische Risiken ein Faktor, der unbedingt zu beachten ist. Sowohl staatliche Massnahmen als auch aussenpolitische Ereignisse, wie Kriege, Revolutionen, Unruhen oder Embargos sollten beachtet werden. Eine solche Situation kann schnell zur Zahlungsunfähigkeit des Kunden oder einer beschlagnahmten Ware führen.

Transferrisiken

Ebenso gibt es eine Reihe von Risiken, die sich auf den Transfer beziehen. Regierungen oder Zentralbanken können Käufer daran hindern, Zahlungen zu leisten, wodurch ebenso eine Zahlungsunfähigkeit entstehen kann.

Delkredererisiko

Das Delkredererisiko, auch kommerzielles Risiko genannt, bezieht sich abermals auf die Zahlungsunfähigkeit des Käufers. Dies kann für das exportierende Unternehmen zu Liquiditätsproblemen führen und daran hindern, neue Aufträge anzunehmen, da die Produktionsmittel fehlen. Dritte Unternehmen im Ausland auf die finanzielle Liquidität zu prüfen, ist jedoch immer schwierig umzusetzen.

Gefahren höherer Gewalt

Auch die höhere Gewalt ist ein Risikofaktor beim Import und Export. Dazu zählen unvorhergesehene Ereignisse, wie Naturkatastrophen, Kriege oder weitere Aspekte, die dafür sorgen, dass die Ware nicht versendet werden kann.

(fest/pd)

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