In Bethlehem kommen 15 Menschen frei

publiziert: Montag, 29. Apr 2002 / 13:07 Uhr / aktualisiert: Montag, 29. Apr 2002 / 14:57 Uhr

Bethlehem - In Bethlehem sollen 15 Menschen die seit 26 Tagen besetzte Kirche verlassen können, wie einer der militanten Palästinenser in dem Gotteshaus berichtete.

Geburtskirche von Bethlehem (Bild: Archiv).
Geburtskirche von Bethlehem (Bild: Archiv).
«15 Menschen werden heute auf Geheiss Präsident Arafats und im Einvernehmen mit den Amerikanern und Briten frei gelassen», sagte der Mann der Agentur Reuters. Er und seine etwa 30 Kameraden würden möglicherweise auch auf die Forderung Israels eingehen, sich ins Exil schicken zu lassen.

Die militanten Palästinenser waren am 2. April vor einer israelischen Razzia gegen Teilnehmer des Aufstandes wie andere, unbewaffnete Bewohner Bethlehems in die Kirche geflüchtet. Insgesamt über 200 Menschen sitzen dort und im angrenzenden Franziskaner-Konvent fest.

Israel hat den Palästinensern nur die Wahl gelassen, ins Exil zu gehen oder sich der Justiz der Besatzungsmacht zu stellen. Ihnen wird Beteiligung an Mordanschlägen auf israelische Zivilisten vorgeworfen.

Zuvor waren israelische Truppen erstmals in grossem Umfang in die Palästinenserstadt Hebron einmarschiert. Bei Gefechten kamen nach israelischen Medienberichten 8 Palästinenser ums Leben, 20 wurden verletzt.

Nach Armeeangaben wurden in Hebron mehr als zehn Palästinenser unter dem Verdacht der Beteiligung an anti-israelischen Anschlägen festgenommen. Bei zwei der Festgenommenen handle es sich um Mitglieder der islamistischen Hamas, bei denen Sprengstoff gefunden worden sei.

Israelische Truppen haben ausserdem die letzten intakten Fahrzeuge im Hauptquartier von Palästinenserpräsident Jassir Arafat in Ramallah zerstört. Nach palästinensischen Angaben befindet sich darunter auch der gepanzerte Dienst-Mercedes Arafats.

(bb/sda)

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