In der Madrider Innenstadt explodieren zwei Autobomben

publiziert: Mittwoch, 1. Mai 2002 / 17:46 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 1. Mai 2002 / 21:04 Uhr

Madrid - Bei der Explosion einer Autobombe in der Nähe des Madrider Bernabeu-Stadions unmittelbar vor dem Halbfinal-Spiel der Fussball Champions League sind mindestens neun Menschen leicht verletzt worden.

Zum Anschlag bekannte sich die baskische Separatisten-Organisation ETA, wie die Polizei mitteilte. Ein Sprecher bestätigte, die spanische Bundespolizei habe kurz vor der Explosion eine Warnung erhalten und die örtlichen Polizeibehörden informiert.

Nach einer Überprüfung der Sicherheitslage wollte der Europäische Fussballverband (UEFA) kurzfristig entscheiden, ob das Spiel wie geplant angepfiffen werden kann. Zu dem Spiel im Madrider Stadion wurden am Abend 75'000 Zuschauer erwartet.

Kurz nach der Explosion am Stadion wurde aus einem anderen Stadtteil eine weitere Detonation gemeldet. Die Behörden gehen davon aus, dass die Attentäter dort ihr Fluchtauto in die Luft gesprengt haben.

Erst vor zehn Tagen waren bei einem der ETA zugeschriebenen Anschlag in derselben Gegend von Madrid Fahrzeuge und Gebäude beschädigt worden. Ernsthaft verletzt wurde niemand. Die ETA führt seit Jahren eine gewalttätige Kampagne für einen unabhängigen Baskenstaat in Nordspanien und Südfrankreich.

(kil/sda)

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