In der Schweiz ist die Zahl der Straftaten gesunken

Neuenburg - In der Schweiz ist die Zahl der Strafdelikte gesunken, und zwar um 8,5 Prozent auf noch gegen 530'000. 41 Menschen fielen einem Tötungsdelikt zum Opfer. Das sind so wenige wie noch nie in den vergangenen dreissig Jahren.
Wer töten wollte, griff seltener zu Schusswaffen - nur etwa bei jedem zehnten der 173 gezählten vollendeten oder versuchten Tötungsdelikte benutzten die Täter eine Schusswaffe. In fast jedem zweiten Fall, in dem ein Mensch jemanden getötet hatte oder versucht hatte, dies zu tun, wurden Schneid- oder Stichwaffen benutzt.
Um 7 Prozent zugenommen haben dagegen die Fälle von schwerer Körperverletzung. Dabei hat sich die Zahl der Delikte, in denen geschossen wurde, mehr als vervierfacht. Die Statistik zeigt einen Anstieg von 10 auf 44 Fälle.
1990 noch 110 Tötungsdelikte
1990 waren noch 110 vollendete Tötungsdelikte registriert worden - also Straftaten, die Menschen das Leben kosteten. Das entsprach einem Wert von 1,6 vollendeten Tötungsdelikten pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2014 ging dieser Wert auf 0,5 zurück.
Tötungsdelikte werden in der Schweiz fast immer aufgeklärt. Die Quote lag 2014 bei mehr als 95 Prozent.
Die Zahl der Straftaten gemäss Strafgesetzbuch insgesamt sank im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent. 70 Prozent dieser Straftaten waren Vermögensdelikte. 69'850 Erwachsenen ab 18 Jahren wurde eine Straftat angelastet. Unter bis 24-jährigen Erwachsenen sank die Zahl der Beschuldigten um 8,9 Prozent, bei den älteren um 1 Prozent.
Erneut tiefer als im Vorjahr war auch die Zahl der einer Straftat beschuldigten Kinder und Jugendlichen mit noch 8994. Das waren 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Weniger Straftaten begingen auch Asylbewerber: Die Zahl der Asylsuchenden, die sich einer Straftat schuldig machten, war mit 3127 so tief wie noch nie seit 2009.
186'708 Mal wurde in der Schweiz etwas gestohlen - ausser Fahrzeuge. Die Langfinger hielten sich im Vergleich zum Vorjahr allerdings zurück: Die Zahl der Diebstähle sank um 14,3 Prozent. Mehr als im Vorjahr geklaut wurden allerdings Autos, Mofas und Velos: Die Zahl der registrierten Fahrzeugdiebstähle stieg um 8,4 Prozent.
Ein Minus registrierten die Behörden auch bei Einbrüchen: Deren Anzahl sank um rund 8 Prozent auf 52'338. Zumindest teilweise seien die grossen Anstrengungen der Kantone gegen Einbrüche der Grund, schrieb dazu die Konferenz der Kantonalen Polizeikommandanten (KKPKS) in einer Medienmitteilung.
Prävention und die konsequente Verfolgung hätten die Schweiz weniger attraktiv gemacht für Einbrecher. Etwa jeden achten Einbruch konnte die Polizei vergangenes Jahr aufklären - die Quote stieg um zwei Prozentpunkte.
Betrug, Erpressung und Urkundenfälschung
Einen Rückgang verzeichnete das BFS auch bei den einfachen Körperverletzungen, bei Raubdelikten - um rund einen Viertel - und bei Drohungen.
Einen Anstieg gab es dagegen bei Straftatbeständen wie Betrug, Erpressung und Urkundenfälschung. Delikte dieser Art gebe es seit mehreren Jahren laufend mehr, schrieb das BFS dazu. Die Polizeikommandanten weisen auf das Internet als Tatmittel hin.
Gerade bei Fällen von Sextortion - Erpressung mit Fotos oder Videoaufnahmen - und Love Scam - dem Vorgaukeln von Liebe und Bitten um Geld - sei die Dunkelziffer gross. Denn viele Betroffene würden sich nicht bei der Polizei melden.
Nahezu unverändert - trotz des registrierten leichten Rückgangs - sind laut BFS die Zahlen bei Nötigungen, sexuellen Handlungen mit Kindern und Vergewaltigungen.
Ordnungsbussen für Kiffer
Bei den Drogendelikten registrierten die Statistiker ebenfalls eine Abnahme von fast 17 Prozent. Grund ist die Einführung von Ordnungsbussen für Erwachsene, die beim Kiffen erwischt werden. 2014 wurden fast 15'000 dieser Ordnungsbussen ausgesprochen, während es wegen des Konsums von Hanfprodukten zu 22'083 Verzeigungen kam.
Um fast 5 Prozent abgenommen hat auch die Zahl der Straftaten gemäss Ausländergesetz - beispielsweise rechtswidrige Einreise oder Aufenthalte in der Schweiz, das Arbeiten respektive das Beschäftigen von Ausländern ohne entsprechende Bewilligung.
(jbo/sda)

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