In der Schweiz sterben seit Januar 2002 19 Menschen an Aids

publiziert: Montag, 30. Sep 2002 / 09:11 Uhr

Bern - Von Januar bis August dieses Jahres sind in der Schweiz 19 Menschen an Aids gestorben. 136 Personen erkrankten an Aids. 492 HIV-Tests fielen positiv aus. 40 Prozent davon betrafen Frauen, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilt.

Mehr als die Hälfte der HIV-positiven Personen hatten sich durch ungeschützten heterosexuellen Geschlechtsverkehr angesteckt. Rund ein Viertel steckte sich bei ungeschütztem Verkehr zwischen Männern an. 11 Prozent hatten beim Drogenkonsum infizierte Spritzen vewendet.

Die meisten HIV-Infektionen, die jetzt durch einen Test nachgewiesen und gemeldet werden, verteilen sich auf die ganzen Neunziger Jahre, weil oft erst mehrere Jahre nach der Infektion ein HIV-Test gemacht wird.

Seit 1985, als der HIV-Test verfügbar wurde, wurden 26 120 positive HIV-Resultate gemeldet. Davon sind wahrscheinlich rund ein Viertel Wiederholungstests. Für die ganze Schweiz wurden in den letzten 12 Monaten 9,4 positive HIV-Tests pro 100 000 Einwohner gemeldet.

Seit Beginn der Epidemie vor rund 20 Jahren sind in der Schweiz 7384 Aidsfälle registriert worden, rund ein Viertel davon bei Frauen. 1994 starben 686 Menschen an Aids, 1999 waren es 121. Die tiefen Zahlen seit 2000 beruhen vor allem darauf, dass viele Todesfälle von aidskranken Menschen noch nicht gemeldet wurden.

(sda)

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