In der Türkei erhöht sich die Zahl der Erdbeben-Toten

publiziert: Samstag, 3. Mai 2003 / 22:57 Uhr

Bingöl - Beim Erdbeben im Osten der Türkei sind nach neuen Angaben 158 Menschen ums Leben gekommen. 521 Menschen seien verletzt worden, teilte der Krisenstab mit.

Die Rettungskräfte hatten 115 Überlebende geborgen.
Die Rettungskräfte hatten 115 Überlebende geborgen.
Fast die Hälfte der Todesopfer habe es im Schülerwohnheim in Celtiksuyu nahe der Provinzhauptstadt Bingöl gegeben. Nach Angaben eines Helfers bestand zwei Tage nach dem Beben kaum noch Hoffnung, in den Trümmern des Wohnheims noch weitere Überlebende zu finden.

In dem Wohnheim hatten zum Zeitpunkt des Bebens am frühen Donnerstagmorgen fast 200 Menschen geschlafen. Die Rettungskräfte hatten 115 Überlebende geborgen, mindestens 73 Kinder starben. 10 bis 15 weitere Kinder werden noch unter den Trümmern vermutet.

Für den schnellen Zusammensturz des mehrstöckigen Gebäudes wird auch Pfusch am Bau verantwortlich gemacht. Die Behörden haben Voruntersuchungen eingeleitet. Der Bauunternehmer, der den Auftrag für das vor knapp vier Jahren fertig gestellte Schulgebäude erhalten hatte, ist offenbar untergetaucht.

Ich weiss, dass es nicht wirklich noch eine Chance gibt, aber ich möchte daran glauben, dass er lebendig gefunden wird, sagte der 22-jährige Abdulmuttalik, der seit zwei Tagen auf ein Lebenszeichen von seinem 14-jährigen Bruder Celik wartete. Wir hoffen, dass der liebe Gott uns ein Wunder schenkt.

Die Touristenregion an der türkischen Riviera bei Antalya wurde am Samstagmittag von einem leichten Erdbeben erschüttert. Der Erdstoss bei Manavgat hatte die Stärke von 4,5 auf der Richterskala, wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Über Verletzte oder Schäden ist nichts bekannt.

(bert/sda)

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