Indien und Pakistan setzen Friedensverhandlungen fort

publiziert: Mittwoch, 18. Feb 2004 / 18:34 Uhr

Islamabad - Indien und Pakistan haben sich nach dreitägigen Verhandlungen auf einen Fahrplan zur Fortsetzung ihrer Friedensverhandlungen geeinigt.

In Kaschmir stehen sich indische und pakistanische Soldaten gegenüber.
In Kaschmir stehen sich indische und pakistanische Soldaten gegenüber.
Nach dem Zeitplan, den der pakistanische Staatssekretär im Aussenministerium, Riaz Khokhar, und sein indischer Kollege Shashank in Islamabad bekannt gaben, soll im März oder April zunächst eine Militärkommission beider Länder die Situation an der gemeinsamen Grenze auswerten.

Das Augenmerk soll sich dabei vor allem auf die Demarkationslinie in Kaschmir richten, wo sich indische und pakistanische Soldaten gegenüberstehen. Indien und Pakistan hatten am 26. November einen Waffenstillstand erklärt.

Im Juli stehen Verhandlungen auf Experten- und Staatssekretärsebene über weitere territoriale Streitigkeiten neben Kaschmir an. Auch Probleme wie Terrorismus und Drogenhandel stehen auf dem Programm.

Pakistans Präsident Pervez Musharraf sagte nach den Gesprächen vor Islam-Gelehrten, der von uns gestartete Prozess bewegt sich allmählich auf eine Lösung zu. Auch die Wünsche der Bewohner Kaschmirs würden dabei berücksichtigt.

Die Befreiungsfront von Jammu und Kaschmir (JKLF) hatte am Vortag mit der Ausweitung ihres Aufstandes auf den pakistanischen Teil der Region gedroht, sollte sie von Indien und Pakistan nicht am Friedensdialog beteiligt werden. Rebellengruppen aus Kaschmir zeigten sich nun nach der Einigung auf den Zeitplan zuversichtlich.

Die Differenzen über Kaschmir sind allerdings nach wie vor gross. 2002 zogen Pakistan und Indien mehr als eine Million Soldaten an der gemeinsamen Grenze zusammen, nachdem Attentäter einen Anschlag auf das indische Parlament verübt hatten.

(tr/sda)

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