Inselspital überprüft Bauprogramm

publiziert: Dienstag, 3. Apr 2007 / 16:07 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Apr 2007 / 16:53 Uhr

Bern - Nach der Ansteckung zweier krebskranker Kinder mit einem lebensbedrohlichen Pilz wird das gesamte Bauprogamm der Kinderklinik auf dem Berner Inselareal überprüft. Das Inselspital und der Kanton Bern prüfen vorab zusätzliche Provisorien.

Seit Ende November 2006 wird die Kinderklinik des Berner Inselspitals bei laufendem Spitalbetrieb saniert.
Seit Ende November 2006 wird die Kinderklinik des Berner Inselspitals bei laufendem Spitalbetrieb saniert.
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Geplant ist, in den kommenden sechs Monaten die Krebsstation in einem Provisorium auf dem Dach des Labortrakts der Kinderklinik einzurichten. Hier würde sie bis zum Ende der Bauzeit bleiben.

Auch für weitere Stationen werden Provisorien geprüft, wie das Amt für Information mitteilte.

Auch eine Auslagerung der Krebsstation in andere Spitäler wird geprüft. Das Inselspital verfügte überdies bereits einen Aufnahmestopp für neu an Leukämie erkrankte Kinder.

Bauarbeiten wieder aufgenommen

Die neuen Provisorien erfordern einen Zusatzkredit in momentan noch unbestimmter Höhe. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass der Zeitplan trotz dieser Änderungen eingehalten werden kann. Zwischenzeitlich sind die letzte Woche gestoppten Bauarbeiten für einen verbesserteb Erdbenschutz wieder aufgenommen worden. Die Sanierung soll 2012 abgeschlossen sein.

Seit Ende November 2006 wird die Kinderklinik des Berner Inselspitals bei laufendem Spitalbetrieb saniert. Die Baustelle und der Spitalbetrieb sind so gut wie möglich voneinander getrennt.

Dennoch trat in den letzten Wochen bei zwei Patienten der Krebsstation eine Infektion mit dem Aspergillus-Pilz auf. Bei einem dritten Patienten bestand der Verdacht auf eine mögliche Infektion. Solche Infekte können bei Krebskrankheiten mit Chemotherapie vorkommen. Der Aspergillus-Pilz ist überall vorhanden, tritt aber bei Bauarbeiten häufiger auf.

Da ein Zusammenhang der Pilzinfektion mit dem Baustaub nicht ausgeschlossen werden konnte, verstärkten der Kanton Bern und das Inselspital die technischen Sicherheitsmassnahmen umgehend. Zudem wurden die erkrankten Kinder prophylaktisch mit Medikamenten behandelt.

(bert/sda)

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