Internationale Beobachtermission in Hebron eingestellt

publiziert: Mittwoch, 27. Mrz 2002 / 11:32 Uhr

Bern - Nach dem gewaltsamen Tod von zwei Beobachtern in Hebron sind die Aktivitäten der Internationalen Beobachtermission (TIPH) vorerst eingestellt worden. Bei den Opfern handelt es sich um eine Schweizerin und einen türkischen Offizier.

Laut dem Sprecher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Livio Zanolari, ist der Geschäftsträger der Schweizer Botschaft in Israel auf dem Weg zu den verbleibenden acht Schweizer TIPH-Beobachtern in Hebron.

Die Türkei reagierte bereits offiziell auf das Attentat. Die Regierung rief die israelischen und die palästinensischen Behörden auf, die Urheber dieses feigen Attentats so schnell wie möglich zu verhaften, hiess es in einer Pressemitteilung des türkischen Aussenministeriums.

Auch Ankara verfügte über keine Angaben über die Täter des Überfalls, bei dem ein weiterer türkischer Offizier verletzt wurde.

Israel schreibt die Tat Palästinensern zu. Ein Militärsprecher sagte, die internationalen Beobachter seien irrtümlich von einem palästinensischen Schützen unter Beschuss genommen worden. Palästinensiche Behörden machten dagegen die israelische Armee für den Tod der zwei TIPH-Beobachter verantwortlich.

An der internationalen Beobachtermission beteiligen sich 85 Zivil- und Militärpersonen aus der Schweiz, Norwegen, Italien, Dänemark, der Türkei und Schweden. Die Beobachtermission wurde auf der Basis eines israelisch-palästinensischen Abkommens stationiert, nachdem 1994 ein israelischer Siedler ein Massaker unter betenden Palästinensern angerichtet hatte.

(sk/sda)

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