Internationale Konferenz zu Alpenklima in Brig

publiziert: Montag, 19. Mai 2003 / 16:59 Uhr

Brig - Der Klimawandel und seine Folgen für die Alpen stehen im Zentrum einer internationalen Konferenz in Brig. Am Treffen, das noch bis Donnerstag dauert, nehmen rund 200 Spezialisten aus gut 25 Ländern teil.

Die Klimaveränderungen und ihre Folgen für die Alpen: Das Thema der Internationalen Konferenz.
Die Klimaveränderungen und ihre Folgen für die Alpen: Das Thema der Internationalen Konferenz.
Die diesjährige Konferenz, die seit 1950 alle zwei Jahre in einem Alpenland stattfindet, wird von MeteoSchweiz und der ETH Zürich organisiert. Ziel ist eine bessere Vorsorge gegen Naturkatastrophen im Alpenbogen.

Seit einem Jahrhundert werde eine globale Klimaerwärmung der Atmosphäre beobachtet, teilten die Organisatoren mit. In Sitten beispielsweise ist die mittlere Temperatur im Herbst seit 1864 um 1,7 Grad gestiegen, der Winterdurchschnitt gar um 2,3 Grad.

Eine weitere Beschleunigung der Klimaerwärmung wird zu einem Anstieg der Schneefallgrenze führen. Dies könnte vermehrt Überschwemmungen zur Folge haben, denn der Niederschlag wird so weniger durch Schnee gebunden.

Der Umfang der Klimaveränderung bleibt aber ungewiss. Voraussagen sind nur aufgrund von Indizien möglich. An der Konferenz in Brig wird über den Zusammenhang zwischen Wetterphänomen und dem Verhalten von Wasserläufen, Schneedecken und Gletschern diskutiert.

(rr/sda)

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