62 Prozent stellen Sicherheit infrage
«Internet der Dinge» verängstigt Konsumenten
publiziert: Donnerstag, 14. Apr 2016 / 15:18 Uhr

Das «Internet der Dinge» besorgt Konsumenten mehr, als das es sie erfreut. Viele Verbraucher fordern daher einen geräteübergreifenden Sicherheitsstandard, wie eine aktuelle Untersuchung des Mobile Ecosystem Forum (MEF) zeigt.

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In der MEF-Umfrage wurden rund 5000 Nutzer mobiler Geräte über ihre persönliche Einstellung gegenüber einer durch Geräte immer enger vernetzten Welt in der Zukunft befragt. Über die Hälfte zeigt sich besorgt über die Entwicklung der Sicherheit. 62 Prozent stellten in diesem Kontext vor allem die Privatsphäre infrage. Zudem befürchtet fast jeder Vierte einen Technologie-Ausfall.

«Jetzt, wo das Angebot vernetzter Geräte zunimmt, wachsen gleichermassen auch die Sorgen der Konsumenten über den Datenaustausch und die Sicherheitslage», so Branchen-Experte Todd Simpson von AVG Technologies. Wenn das Internet der Dinge Bestand haben wolle, sei es wichtig, auch einen übergreifenden Sicherheitsstandard festzulegen.

Akteure unter Handlungsdruck

Die meisten Befragten zeigten sich besonders besorgt über den zunehmenden Anteil vernetzter Häuser (30 Prozent) und sogenannter «Connected Cars» (zwölf Prozent). «Dieser aktuelle Report bestätigt nochmals die Notwendigkeit des umgehenden Reagierens aller Akteure, um eine aussichtsreiche Zukunft für eben solche Technologien zu sichern», unterstreicht Rimma Perelmuter vom MEF abschliessend.

(arc/pte)

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