Investitionen in Bildung und Forschung

publiziert: Freitag, 29. Nov 2002 / 13:57 Uhr

Bern - Der Bundesrat will deutlich mehr Bundesgelder in den Politikbereich Bildung, Forschung, Technologie (BFT) stecken. BFT soll von 2004 bis 2007 mit rund 17,3 Milliarden Franken gefördert werden. Das entspricht einem jährlichen Zuwachs von sechs Prozent.

In seiner Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Technologie in den Jahren 2004-2007 setzt der Bundesrat vier Schwerpunkte: die Erneuerung der Lehre, die Stärkung der Forschung, die Förderung der Innovation sowie die Verstärkung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit.

Im Hochschulbereich sind gemäss Bundesrat die Voraussetzungen zu schaffen, damit die Studierenden in angemessener Zeit eine solide Grundausbildung erwerben können. Diese soll das Fundament für die in einer weltweit vernetzten Bildungslandschaft erforderliche Mobilität und für die lebenslange Weiterbildung bilden.

Hochschulübergreifend sei die Aufgabenteilung zwischen den ETH, den kantonalen Universitäten und den Fachhochschulen zu bereinigen. Wichtig sei die Umsetzung der Bologna-Deklaration: die Einführung zweistufiger Studiengänge nach dem Modell Bachelor/Master. An den kantonalen Unis seien die Betreuungsverhältnisse zu verbessern.

Die Förderung der freien Grundlagenforschung soll hohe Priorität erhalten. Dringend zu stärken seien insbesondere die Geistes- und Sozialwissenschaften, hält die Landesregierung fest.

In der Innovationsförderung soll das wissenschaftliche Potenzial der Hochschulen besser genutzt werden: Forschungsresultate sollen rascher aus den Labors in erfolgreiche Produkte umgesetzt werden. Dazu sollen die Hochschulen und die Wirtschaft in der angewandten Forschung und Entwicklung (FuE) intensiver zusammenarbeiten.

Schliesslich zielt der Bundesrat auf eine Stimulierung der internationalen Kooperation der BFT-Institutionen im Rahmen des europäischen Forschungs- und Hochschulraums ab. Für die Schweiz wünscht er eine vermehrte wissenschaftliche und wirtschaftliche Präsenz auf internationaler Ebene.

(bert/sda)

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