Inzestfall in Argentinien - Sieben Kinder mit Tochter

publiziert: Donnerstag, 28. Mai 2009 / 07:13 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 28. Mai 2009 / 07:28 Uhr

Buenos Aires - In einem dramatischen Inzestfall hat ein Argentinier sieben Kinder mit einer seiner Töchter gezeugt. Das hätten Gentests zweifelsfrei bestätigt, teilten die Justizbehörden in der Provinz Mendoza am Mittwoch (Ortszeit) mit.

Der Mann wurde in der Provinz Mendoza festgenommen.
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Der argentinische Sexualtäter, der von den Medien als «Monster von Mendoza» getauft wurde, sitzt seit drei Wochen in Untersuchungshaft. Seine heute 35-jährige Tochter wurde nach eigenen Angaben von ihrem Vater erstmals im Alter von 8 Jahren vergewaltigt. Mit 15 wurde sie das erste Mal schwanger.

Die Kinder sind heute im Alter von 2 bis 19 Jahren. Der Fall erinnert an den österreichischen Inzesttäter Josef Fritzl, der seine Tochter 24 Jahre in einem Kellerverlies einsperrte und mit ihr sieben Kinder zeugte. Zwar war das Opfer in Mendoza nicht eingesperrt, wurde aber nach eigenen Angaben ständig von ihrem Vater bedroht.

Das Ergebnis der Gentests liess auch die Verteidigung des Vaters in sich zusammenbrechen, der behauptet hatte, seine Tochter habe dem Sexualverkehr zugestimmt. Tatsächlich war sie jedoch noch minderjährig, als sie das erste Kind von ihrem Vater zur Welt brachte.

Der Vater hat damit insgesamt 21 Kinder: acht aus seiner ersten Ehe, sechs mit seiner heutigen Lebenspartnerin und die sieben mit seiner Tochter. Die Justiz untersucht zurzeit, ob er auch weitere Töchter sexuell missbraucht hat.

(fest/sda)

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