Irak: Anschlag reisst viele Menschen in den Tod

publiziert: Mittwoch, 28. Jul 2004 / 11:17 Uhr

Bakuba - Bei einem Anschlag in der irakischen Stadt Bakuba sind nach Angaben des Innenministeriums mindestens 30 Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten gab das Ministerium mit 70 an. Ein Spitalmitarbeiter sprach von 20 Toten.

Es kursieren noch unterschiedliche Angaben über die Zahl der Toten. (Archiv)
Es kursieren noch unterschiedliche Angaben über die Zahl der Toten. (Archiv)
Es war ein Selbstmordanschlag. Leider beträgt die Totenzahl 30 und wir rechnen damit, dass sie steigt, sagte ein Sprecher des Ministeriums in Bagdad.

Der Leiter der Rechtsmedizin des Spitals von Bakuba, Ahmed Fuad, ging von 20 Toten aus. Mindestens 67 weitere Menschen wurden einem Notarzt zufolge verletzt. Ein Korrespondent der Nachrichtenagentur afp sah rund 30 leblose Körper auf der Strasse.

Am Morgen war im Zentrum Bakubas rund 65 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bagdad eine Autobombe vor einer Polizeiwache explodiert. Vor dem Gebäude hätten zu dem Zeitpunkt junge Männer Schlange gestanden, um sich bei der Polizei zu bewerben. Zudem fuhr gerade ein Bus vorbei, als die Bombe detonierte, sagte ein Polizist.

Rettungswagen transportierten die Verletzten in die Spitäler. Nervöse Sicherheitskräfte feuerten in die Luft, um Neugierige und Anwohner auf der Suche nach ihren Angehörigen unter den Opfern fernzuhalten.

Bakuba, die wichtigste Stadt in der Provinz Dijala, liegt 60 Kilometer nordöstlich von Bagdad. Die Stadt gilt als ein Zentrum des bewaffneten Widerstandes gegen die US-geführten Truppen und die irakische Übergangsregierung.

(fest/sda)

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