Irak: UNIKOM stellen Arbeit ein

publiziert: Montag, 17. Mrz 2003 / 08:31 Uhr

Kuwait - Die UNO-Beobachter an der Grenze zwischen Irak und Kuwait haben ihre Arbeit vollständig eingestellt. Sämtliche Mitarbeiter der UNO-Mission für Irak und Kuwait (UNIKOM) seien an einem Punkt zusammengezogen worden.

UNIKOM Hauptquartier in der südlichen Militärsperrzone des Iraks.
UNIKOM Hauptquartier in der südlichen Militärsperrzone des Iraks.
Das sagte ein UNIKOM-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP. Nun werde auf Weisungen vom Hauptquartier in New York gewartet. Im Laufe des Tages würden sie erfahren, ob sie in der entmilitarisierten Zone der Grenzregion bleiben sollten oder abgezogen würden, sagte der Sprecher.

Die UNIKOM-Mission wurde 1991 ins Leben gerufen, um die nach dem Golfkrieg eingerichtete entmilitarisierte Zone zwischen Irak und Kuwait zu überwachen. Zum UNIKOM-Personal gehören 1327 Mitarbeiter, unter ihnen 195 Militärbeobachter. In der Wüstenregion im Norden Kuwaits stehen inzwischen 130 000 US-Soldaten zum Einmarsch in Irak bereit.

Die britische Regierung forderte auch ihre Staatsbürger auf, Kuwait zu verlassen. Nur diplomatisches Personal solle in Kuwait verbleiben, teilte das Aussenministerium mit. Angehörige von Diplomaten in Kuwait und Israel hätten diese beiden Länder bereits verlassen, hiess es weiter.

(bsk/sda)

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