Irakische Milizionäre üben für Ernstfall

publiziert: Samstag, 11. Jan 2003 / 13:33 Uhr

Bagdad - Tausende Milizionäre der regierenden Baath-Partei in Irak haben in dieser Woche Übungen mit echter Munition abgehalten. Bei den Manövern wurde nach Medienberichten die Abwehr eines möglichen US-Angriffs geübt.

Die irakische Milizarmee wird auf einen möglichen US-Angriff vorbereitet.
Die irakische Milizarmee wird auf einen möglichen US-Angriff vorbereitet.
Die Übungen hätten in Bagdad und weiteren irakischen Städten stattgefunden, berichtete die irakische Tageszeitung El Dschumhuria am Samstag.

Die Baath-Milizen sind Teil der von Machthaber Saddam Hussein gegründeten Armee von Jerusalem, die sich die Befreiung Jerusalems zum Ziel gesetzt hat. Der aus Freiwilligenverbänden zusammengesetzten Truppe gehören nach irakischen Angaben sieben Millionen Männer und Frauen an.

Irakische Truppen trainieren derzeit nach tschechischen Regierungsangaben auch mit chemischen Waffen. Möglicherweise werde sogar der Umgang mit biologischen Waffen geübt, sagte Verteidigungsminister Jaroslav Tvrdik der tschechischen Zeitung Dnes.

Die USA haben von Tschechien für einen möglichen Irak-Einsatz eine Spezialkompanie zum Schutz gegen chemische und biologische Waffen angefordert. Die 250 Mann umfassende Einheit ist derzeit in Kuwait stationiert.

Die USA setzten unterdessen ihren massiven Truppenaufmarsch in der Golfregion fort. Laut US-Regierungskreisen ordnete Verteidigungsminister Donald Rumsfeld die Entsendung von 35 000 weiteren Soldaten an.

Die Waffeninspektoren der Vereinten Nationen und der Internationalen Atomemergiebehörde (IAEA) setzten mit ihren Teams die Durchsuchungen in Irak fort. IAEA-Chef Mohamed El Baradei forderte die USA auf, mehr Geheimdienstmaterial zur Verfügung zu stellen, um die Arbeit der Waffeninspektoren zu erleichtern.

(pt/sda)

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