«Iran-Sanktionen sind positiv»

publiziert: Donnerstag, 10. Jun 2010 / 10:57 Uhr

Jerusalem - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die vierte Sanktionsrunde gegen den Iran als positiven Schritt bewertet. Zugleich forderte er aber weitere Strafmassnahmen.

Forderte weitere Strafmassnahmen: Benjamin Netanjahu.
Forderte weitere Strafmassnahmen: Benjamin Netanjahu.
4 Meldungen im Zusammenhang
Netanjahus Büro teilte in Jerusalem mit, der Regierungschef habe gesagt: «Die Resolution macht es dem Iran deutlich, dass die führenden internationalen Kräfte gegen sein Atomwaffenprogramm sind.»

Der israelische Premier sprach sich zugleich für weitere Sanktionen aus. Diese müssten sich speziell gegen den Energiesektor der Islamischen Republik richten, sagte Netanjahu am späten Mittwochabend.

Massnahmen ungenügend verschärft

Nach fünf Monaten zäher Verhandlungen hat der UNO-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen den Iran verschärft. Die Massnahmen fielen aber schwächer aus, als von den USA, Grossbritannien, Frankreich und Deutschland ursprünglich angestrebt.

Die Vetomächte China und Russland hatten dies durchgesetzt. Die Sanktionen zielen unter anderem auf iranische Banken im Ausland und die iranische Zentralbank.

Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen werden aufgefordert, Geschäfte wachsam zu verfolgen und gegebenenfalls zu verhindern, falls sie im Zusammenhang mit dem Atom- und Raketenprogramm des Landes stehen. Zudem wird das UNO-Waffenembargo ausgeweitet.

(sl/sda)

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Ja, JasonBond, es ist wohl wirklich wahr, dass ...
"... es ja klar (ist), dass wer auch immer eine A-Bombe wirft, für alle Zeiten erledigt sein wird. ..." Genau so ist es, denke ich auch !
Club im SF1
Habe heute den Club im SF1 gesehen.
Da wurde mir leider wieder mal bestätigt, dass die Israeli in ihrer endlosen Abwehrhaltung (von Feinden umzingelt) und Opferrolle in der sie sich so gerne sehen blind auf einem Auge sind.

Dieses Volk wird seinen eigenen Untergang besiegeln. Es ist echt traurig.

Auch die kategorische Verneinung von möglicher Israelischer Propaganda kommt sehr seltsam herüber. Israel verhängt einseitig Informationspolitik und unterschlägt alles was etwa etwas anderes sagen könnte.
So geschehen auf den Angriffen auf die Hilfskonvois wo den Leuten sämtliche Handys, Laptops und sogar schriftliche Handnotizen gestohlen wurde.
Warum wohl. Das kann man sich ja denken.
Und internationale Beobachter untersagt Israel auch kategorisch.

Das macht nur wer was zu verbergen hat.

Netanjahu jedenfalls wird keine gute Figur machen in den Geschichtsbüchern. Er fährt den Staat Israel voll an die Wand.
Gute Führer wie Rabin werden erschossen, gefährliche Idioten wie Netanjahu werden zweimal in die Macht gewählt.
interessant
Sanktionen nach den Wünschen Israels sind "positiv" und gleich werden weitere Strafmassnahmen gefordert.
Sanktionen, die sich wegen Menschenrechtsverletzungen gegen Israel richten, werden prinzipiell ignoriert.
So arrogant, wie sich die israelische Regierung der UNO gegenüber verhält, hat sie überhaupt nichts zu fordern.
Atomwaffen
Möchte mal wissen wohin Iran eine A-Bombe werfen würde, wohl kaum nach Israel da diese ja umgehend antworten könnten. Und der Irak ist ja keine Bedrohung mehr.
Dann ist es ja klar das wer auch immer eine A-Bombe wirft für alle Zeiten erledigt sein wird.

Ich hätte höchstens Angst, dass allenfalls Terroristen mal eine A-Bombe klauen würden. Aber da habe ich wohl zuviele Hollywood Action Filme gesehen.

Damit möchte ich nicht sagen, dass ich die Sanktionen nicht gut fände, nur werden die rein gar nichts bringen.
Aufräumaktion
Die Atomwaffen Israels waren bisher kein bedrohliches Thema. Sogar diejenigen Araber, die nicht so viel mit Iran, Hamas und Hisbollah zu schaffen haben, fanden's beruhigend, dass die Israelis diese Option hatten.

Mit dem Iran sieht das ganz anders aus. Dem Iran unter dieser Führung will der Sicherheitsrat nicht mal Panzer liefern.

Der Iran mit A-Bombe wäre eine Bedrohung nicht nur für Israel.

Zu Bibi. Und mit wem soll er sprechen?
Israel sollte seinen eigenen Misst aufräumen
Israel sollte seinen eigenen Misst aufräumen und mal internationale Beobachter zur Klärung seiner eigenen Atomwaffen zulassen, denn Israel verweigert nach wie vor der IAEA den Zugang. Vor allem sollte Netanjahu mal versuchen Gespräche mit seinen Nachbarn aufzubauen, so wie es sich für einen demoktratischen Präsiden gehört!
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Die USA, Deutschland, Frankreich und Grossbritannien rufen den rat auf Massnahmen zu ergreifen.
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