Iran lehnt Inspektionen seiner Atomanlagen erneut ab

publiziert: Montag, 2. Jun 2003 / 11:16 Uhr

Teheran - Iran hat erneut Inspektionen seiner Atomanlagen abgelehnt. Teheran weise Forderungen nach der Unterzeichnung eines Zusatzprotokolls zum Atomwaffensperrvertrag zurück, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums in Teheran.

Bush und Putin haben Iran gemeinsam gewarnt. (Mai 2003)
Bush und Putin haben Iran gemeinsam gewarnt. (Mai 2003)
Russland hatte Iran zuvor ersucht, Inspektionen seines Atomprogramms zu erlauben. Wenn Moskau besorgt sei, sind wir bereit, das mit ihnen zu besprechen, sagte der Sprecher weiter.

Die iranische Regierung lehne jeden Zusatz zum Atomwaffensperrvertrag ab, solange sie keine Unterstützung bei der friedlichen Nutzung der Atomenergie erhalte.

Bei ihrem Treffen in St. Petersburg hatten sich US-Präsident George W. Bush und Russlands Präsident Wladimir Putin besorgt über das iranische Atomprogramm gezeigt.

Angesichts der Konsequenzen, die Atomwaffen in Iran zur Folge hätten, vereinbarten Washington und Moskau unter Einbeziehung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) eine Zusammenarbeit. Die USA kritisierten Russland dafür, dass es sich am Bau eines Atomreaktors in der südiranischen Hafenstadt Buschehr beteiligt.

(bsk/sda)

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