Iran: tre giornalisti in carcere fanno sciopero della fame

publiziert: Samstag, 17. Feb 2001 / 11:00 Uhr

Teheran - Tre dei più conosciuti giornalisti riformisti iraniani, in carcere da diversi mesi, hanno cominciato uno sciopero della fame per protestare contro le restrizioni ai loro diritti di detenuti.

I tre, scrive oggi il quotidiano 'Ayat-e now' citando un comunicato inviato alla stampa dai familiari dei giornalisti, sono Akbar Ganji, Mashallah Shamsolvaezin ed Emadin Baqi. Ciascuno dei tre è stato condannato a diversi anni di reclusione: Shamsolvaezin e Baqi per le loro inchieste in cui hanno chiamato in causa diversi responsabili conservatori del regime per le uccisioni di quattro dissidenti nel 1998; Ganji per la sua partecipazione, nell'aprile dell'anno scorso, a una conferenza sul processo di democratizzazione svoltasi a Berlino. Nel comunicato le famiglie precisano che i tre hanno cominciato lo sciopero della fame l'11 febbraio scorso per protestare contro «la mancanza di rispetto verso i propri familiari in occasione delle visite», per l'impossibilità di fare telefonate all'esterno, come consentito dai regolamenti carcerari, e per «altri problemi».

Lo scorso anno la magistratura conservatrice ha chiuso circa 25 tra quotidiani e riviste rifomatrici e attualmente sono 13 i giornalisti in carcere. In un rapporto da Parigi, l'organizzazione 'Reporters sans frontiers' ha detto che l'Iran è diventato ormai «la più grande prigione per giornalisti al mondo, insieme con la Birmania».

(kil/sda)

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