Iranischer Präsident auf Staatsbesuch in Venezuela

publiziert: Samstag, 13. Jan 2007 / 18:19 Uhr

Caracas - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist zu seinem zweiten Staatsbesuch in Venezuela innerhalb von vier Monaten eingetroffen. Mit mehreren Abkommen soll die «strategische Allianz» beider Länder verstärkt werden.

Ahmadinedschad erklärte, sein Land und Venezuela hätten «gemeinsame Ziele und Interessen».
Ahmadinedschad erklärte, sein Land und Venezuela hätten «gemeinsame Ziele und Interessen».
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Das Treffen mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez war für den Abend (Ortszeit) geplant. An diesem Sonntag fliegt Ahmadinedschad weiter nach Nicaragua, bevor er seine Südamerikareise in Ecuador beendet.

Zu den neuen Abkommen zählen nach Angaben aus Caracas Verträge zur Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Industrie, Handel und Wohnungsbau.

Beim ersten Besuch Ahmadinedschads in Venezuela waren im vergangenen September 29 Kooperationsabkommen vor allem in den Sektoren Wirtschaft und Energie besiegelt worden.

Geplant sind demnach die Gründung gemeinsamer Erdölgesellschaften, Zement-, Flugzeug-, Fahrrad-, Auto- und Schiesspulver-Fabriken sowie eines bilateralen Fonds in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar.

Unterstützung für umstrittene Atompläne des Irans

Chávez hatte beim ersten Besuch Ahmadinedschads seine «uneingeschränkte Unterstützung» für die umstrittenen Atompläne des Irans erklärt. Iran entwickle ein Nuklearenergieprojekt zu friedlichen Zwecken, hatte er betont.

In einer gemeinsamen Erklärung verkündeten die Präsidenten damals ausserdem die Stärkung ihrer «Allianz gegen das Imperium der USA» und forderten eine «Demokratisierung der Vereinten Nationen».

Ahmadinedschad erklärte, sein Land und Venezuela hätten «gemeinsame Ziele und Interessen». Die Präsidenten bezeichneten sich damals gegenseitig als «Brüder».

(smw/sda)

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