Iranischer Präsident leugnet Holocaust

publiziert: Donnerstag, 8. Dez 2005 / 22:43 Uhr

Teheran - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Holocaust geleugnet.

Ahmadinedschad sorgte heute mehrfach für internationale Aufregung.
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Er akzeptiere nicht die Behauptung, dass Adolf Hitler Millionen von Juden getötet habe, sagte Ahmadinedschad laut der amtlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna während einer Medienkonferenz im saudiarabischen Mekka.

Israel in Europa

Bereits zuvor hatte er Staaten wie Deutschland und Österreich dazu aufgefordert, Teile ihres Landes an die Juden abzugeben und damit einen zionistischen Staat in Europa zu ermöglichen. Der Iran werde einer solche Lösung des Nahost-Konflikts unterstützen.

Vor wenigen Wochen hatte Ahmadinedschad gefordert, Israel von der Landkarte zu tilgen, und damit weltweit Empörung ausgelöst. Der Präsident ist ein Vertreter der erz-konservativen Strömungen im Land, die Israel und die USA als Erzfeinde betrachten.

Empörung in Europa

Deutschland hat wie andere europäische Staaten reagierten empört. «Die Äusserungen des iranischen Präsidenten sind vollkommen inakzeptabel», sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die Bundesregierung werde unter keinen Umständen zulassen, dass das Existenzrecht des Staates Israel gefährdet werde. Israel erklärte, Ahmadinedschad sei ein Problem für die gesamte Staatengemeinschaft.

(sda)

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