Die Billigung im Unterhaus erfolgte reibungslos, wie der Schweizer
Botschafter in Dublin, Eric Pfister, erklärte. Zur Zeit der
Abstimmung um die Mittagszeit sei der Parlamentssaal fast leer
gewesen.
Einzig zwei Abgeordnete der konservativen Opposition hätten sich zu
Wort gemeldet. Sie prangerten die Verspätung Dublins bei der
Ratifizierung der Verträge mit dem «zehntwichtigsten
Wirtschaftspartner» Irlands an.
Nun liegt der Ball in Belgien. Das wallonische Regionalparlament in
Namur und die flämische Volksvertretung in Brüssel befassen sich
voraussichtlich noch im Dezember mit den bilateralen Verträgen. Mit
dem Inkrafttreten wird in der ersten Jahreshälfte 2002 gerechnet.
(sk/sda)