Irrfahrt in die Wüste und retour
Madrid/Rabat - Wohin sie auch blickten, sie sahen nichts als Steine, Staub und Sand. Tagsüber brannte die Sonne vom Himmel, nachts herrschte bittere Kälte.

«40 von uns gehorchten den Marokkanern», berichtete Bari der Madrider Zeitung «El País». «Wir marschierten so lange, bis uns das algerische Militär aufgriff. Die Soldaten befahlen uns, nach Marokko zurückzukehren.»
Die Flüchtlinge seien dann erneut drei Tage durch die Wüste marschiert, bis sie in der Ferne das marokkanische Dorf Ain Chouater erblickten. «Die Lichter des Dorfes retteten uns vor dem Verdursten.»
Datteln und Wasser
Vor dem Ort bei Bouanane (etwa 500 Kilometer südlich der Grenzstadt Oujda) campierten bereits Hunderte von Leidensgenossen. Sie lebten von Datteln und Wasser.
Ihre Habseligkeiten hatten in einem Plastiksack Platz; viele von ihnen trugen nur eine Wasserflasche mit sich. Einige der Flüchtlinge litten noch unter Verletzungen, die sie sich an den Grenzzäunen von Ceuta und Melilla zugezogen hatten. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) schlug wegen der Aussetzung der Afrikaner Alarm. Damit löste sie sogleich Aufregung in Spanien aus.
Moratinos in Rabat
Die Madrider Regierung will die illegal nach Ceuta und Melilla gelangten Afrikaner nach Marokko abschieben. Dies lässt sich jedoch kaum machen, so lange die Gefahr besteht, dass die Flüchtlinge in der Sahara landen.
Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero beorderte am Sonntag seinen Aussenminister Miguel Angel Moratinos nach Marokko. Noch bevor der Minister in Rabat eintraf, reagierten die Marokkaner auf die Proteste. Sie schickten Busse und Militärlastwagen in die Wüste, um die Ausgesetzten wieder abzuholen.
Nach Presseberichten halfen Diplomaten aus Senegal und Mali bei der Identifizierung. Die Flüchtlinge aus diesen beiden Ländern sollen mit Flugzeugen in die Heimat gebracht werden. Was mit den anderen geschehen soll, ist unklar.
In Ain Chouater zeugten am Wochenende nur noch leere Wasserflaschen und ein paar zurückgelassene Textilien davon, dass hier Hunderte von Afrikanern campiert hatten.
Neue Vorkehrungen
Bisher hatten die Marokkaner festgenommene Afrikaner bei Oujda an der Grenze zu Algerien abgesetzt. Von dort kehrten jedoch die meisten Flüchtlinge immer wieder an den Grenzzaun von Melilla zurück, der nur 160 Kilometer entfernt ist. Um dies zu vermeiden, gingen die Behörden dazu über, die illegalen Zuwanderer 500 Kilometer weiter südlich in die Wüste zu bringen.
Derweil trafen die Marokkaner an der Grenze zu Melilla neue Vorkehrungen, um weitere Massenanstürme auf die spanische Exklave zu unterbinden. Sie liessen auf einem Streifen entlang der Grenze Bäume fällen, um das Gelände besser überwachen zu können.
(Hubert Kahl/dpa)

-
01:03
Entdecke die Kraft der Faszien: Ein Leitfaden zum Faszientraining -
16:39
Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung -
16:20
Cybersecurity - Diese Fehler sollten Sie vermeiden -
16:03
Die beliebtesten Kleinstädte in der Toskana -
16:08
Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden -
14:49
Wie findet man Ruhe und Frieden in einer hektischen Stadt? -
14:09
«Paul's Boutique» - ein Sehnsuchtsort der Beastie Boys -
16:39
EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen -
20:00
Die besten Abschiedsgeschenke für Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen -
16:18
Eine Voliere für Drohnenforschung - Letzte Meldungen

- Associate On Site (m/f/d)
Basel - Diese Aufgaben erwarten Sie Überwachung und Ausführung der täglich anfallenden definierten Labor... Weiter - Teamleiter Pharmazeutische Analytik (w/m/d) 23027
Kaiseraugst - Teamleiter Pharmazeutische Analytik (w/m/d) 23027 Angaben zum Unternehmen Solvias ist ein... Weiter - Laborant/in EFZ 50 %
Suberg - Was Sie bewegen: In dieser Position sind Sie mitverantwortlich für die Durchführung von Analysen in... Weiter - Mitarbeiter*in & Stv. Leiter Qualitätsmanagement 60-100%
Root - Ihre Hauptaufgaben: Hauptansprechpartner*in im Bereich Handelsware (Bearbeitung, Kontrolle und... Weiter - Instrument Responsible Liquid Handling Robots (60 - 80 %)
Fehraltorf - Hauptaufgaben Verantwortlich für die Funktionsfähigkeit von Liquid-Handling-Roboter und zugehöriger... Weiter - Projektleiterin / Projektleiter NIS (50 - 60 %)
Zug - Ihre Aufgaben Vollzug der Gesetzgebung zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV)... Weiter - Mitarbeiter Qualitätssicherung (m/w/d) 100%
Oensingen - Ihre Aufgaben: Durchführung von Betriebsrundgängen Durchführung des Hygienemonitorings Erstellung... Weiter - Mitarbeiter Customer Service (w/m/d) 23029
Kaiseraugst - Mitarbeiter Customer Service (w/m/d) 23029 Angaben zum Unternehmen Solvias ist ein... Weiter - Projektingenieur Pharmatechnik (m/w/d) 80% - 100%
Basel, Bern oder Visp - PASSION FOR PHARMA ENGINEERING: Dafür steht Pharmaplan. Als eines der führenden... Weiter - Qualitätsmanagement-Beauftragter QMB 80 % (w/m/d)
Liebefeld BE oder Buchs SG - Ihre Aufgaben sind: Unterhalt und Weiterentwicklung des gruppenweiten Managementsystems Schulung,... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.afrikanern.ch www.fluechtlinge.swiss www.marokkaner.com www.identifizierung.net www.aussenminister.org www.leidensgenossen.shop www.massenanstuerme.blog www.presseberichten.eu www.wasserflasche.li www.habseligkeiten.de www.sicherheitskraefte.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Sa | So | |||
Zürich | 12°C | 26°C |
|
|
|
Basel | 14°C | 26°C |
|
|
|
St. Gallen | 12°C | 23°C |
|
|
|
Bern | 12°C | 25°C |
|
|
|
Luzern | 13°C | 26°C |
|
|
|
Genf | 12°C | 26°C |
|
|
|
Lugano | 16°C | 26°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Innovative Werbeformen für Fussballstadien, die Sie noch nicht kannten
- Hautnah dabei: Wie Merchandise und Konsum das Stadionerlebnis bereichern
- FC Zürich im Abstiegskampf: Diese guten Vorsätze könnten den FCZ retten!
- Geld verdienen mit der WM: Was ist ohne offizielle Lizenzierung erlaubt?
- Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat
- Mehr Fussball-Meldungen

- Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung
- Mit Publinews im Dialog mit Ihrem Kunden
- EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen
- Wie kann man ein Gewerbe in der Schweiz anmelden?
- Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit
- Swisscom bleibt Internet-Grundversorger
- Die Umnutzung von Erst- in Zweitwohnungen steigt an
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Warum der Energiewandel doppelt profitabel sein kann
- Innosuisse stärkt die Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen
- Investieren in Öko-Projekte - So kann jeder profitieren
- Letzte Meldungen

- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Hochleistungs-Prozessoren für KI entwickelt
- Open AI kündigt Apps für ChatGPT an
- Letzte Meldungen

- Intensivwoche 7 Hauptchakren
- Die Sprache der Trauer - Kommunikation mit Trauernden
- Marketing Grundlagen - Online
- Alphorn - Workshop (Kleingruppe)
- Deutsch Anfänger/innen Niveau A1 (Kleingruppe)
- Kochen für Männer
- Entspannungsmassage für Paare
- Einbürgerungskurs Kanton Bern
- Handlettering: Die Kunst schön gestalteter Buchstaben - Workshop
- Nähen Tageskurs mit Margrit Rickenbacher
- Weitere Seminare