Islamisten töten in Nigeria über 40 Menschen

publiziert: Samstag, 24. Dez 2011 / 18:11 Uhr / aktualisiert: Samstag, 24. Dez 2011 / 18:28 Uhr

Kano - Bei einer Serie von Angriffen mutmasslicher Islamisten im Nordosten Nigerias sind in den vergangenen Tagen mehr als 40 Menschen getötet worden. Wie Mitarbeiter verschiedener Spitäler vor Ort am Samstag mitteilten, wurden 46 Menschen getötet.

4 Meldungen im Zusammenhang
Unter den Todesopfern sind Soldaten, Polizisten und Zivilisten. Zu den Angriffen bekannte sich die Sekte Boko Haram, welche die Errichtung eines islamischen Staates im Norden des westafrikanischen Landes anstrebt.

Die Angriffe geschahen nach Angaben der Spital-Mitarbeiter vor allem in den drei Städten Damaturu, Potiskum und Maiduguri. In Damaturu und Potiskum wurden am Freitag 26 Todesopfer gezählt. Ein Krankenpfleger der Universitätsklinik in Maiduguri sagte am Samstag, dort seien 20 Todesopfer registriert worden.

In einem Telefonat mit der Nachrichtenagentur AFP bekannte sich ein Sprecher von Boko Haram zu den Angriffen. Der Mann, der sich Abul Qaqa nennt, sagte, damit werde der Tod «unserer Brüder» gerächt, die 2009 während eines von der Sekte geführten Aufstandes von nigerianischen Sicherheitskräften erschossen wurden.

Boko Haram wird für zahlreiche Anschläge in der Vergangenheit verantwortlich gemacht. Die Sekte bekannte sich unter anderem zu dem Anschlag auf den UNO-Sitz in der Hauptstadt Abuja, bei dem Ende August 24 Menschen getötet wurden, sowie zu einer Anschlagsserie Anfang November mit rund 150 Toten. Der Name der Sekte bedeutet «Die westliche Lehre ist Sünde».

(bert/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Gombe/Nigeria - Bei einem Angriff ... mehr lesen
Gombe liegt im Nordosten von Nigeria.
Mehrere Explosionen in Nigeria waren gegen Kirchen gerichtet. (Symbolbild)
Abuja - Bei einer Anschlagsserie in Nigeria sind am Weihnachtstag mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Die Anschläge richteten sich laut den Angaben der Sicherheitskräfte vor ... mehr lesen
Lagos - Bei einer Anschlagsserie in ... mehr lesen
Nigeria: Die Anschlagsserie begann mit der Explosion einer Autobombe. (Symbolbild)
Addis Abeba/Abuja/Maiduguri - Bei ... mehr lesen
WEIHNACHTEN
*** Gott nimmt Menschengestalt an ***

Philipper 2,7-11: "sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters."

Jesus Christus ist der Ewige Sohn Gottes. Diese Position hat Er weder erworben noch geraubt. Er ist Gott in Seiner ureigenen Person. Das ist der Ausgangspunkt Seines Hinabsteigens vom Himmel. Doch Er ist immer Gott geblieben.
Er hat Sich Selbst zu nichts gemacht. So gross war der Schritt, als Er Mensch wurde und damit die Begrenztheit eines Erdenlebens auf sich nahm. Und als Mensch herrschte Er nicht über das Universum, sondern nahm Gottes Befehle entgegen und führte sie aus. Wir können nicht begreifen was das für Ihn bedeutete. Er teilte mit uns die Bedürfnisse des menschlichen Lebens, indem Er hungrig und müde wurde. Obwohl Er ohne Sünde war, sah Er als Mensch nicht anders aus als wir, die unter den Folgen der Sünde stehen. Seine Gestalt war also nicht herausragend, nein, auch in seinem Äusseren ist Er uns gleich geworden.
So suchte Jesus Christus, dem der erste Platz gebührt, keine hohe Stellung, sondern erniedrigte sich selbst. Als demütiger Knecht war es sein höchstes Ziel, in allem Gott zu gehorchen. Jeden Tag fragte Er nach Seinem Willen - auch für die scheinbar kleinsten Dinge. Dieser vollkommene Weg endete am Kreuz, wo Er gehorsam den letzten und untersten Platz einnahm. Sein Tod am Kreuz war der Schlusspunkt Seiner demütigen und gehorsamen Gesinnung. Doch in Seiner Erniedrigung war Er zur Freude Seines Gottes und Vaters, weil Er Ihm Seine Hingabe bis zum Äussersten bewiesen hat.

© Beröa-Verlag [ Näher zu Dir - 2010 ]
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche ...
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. mehr lesen 
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test ... mehr lesen  
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde überrascht.
Das neue Material kann nicht nur den Aufprall von Basaltpartikeln und grösseren Aluminiumsplittern absorbieren, sondern diese Geschosse auch nach dem Aufprall konservieren. (Symbolbild)
SynBio-Material TSAM besteht aus Proteinen  Ein Team aus Kent unter der Leitung der Professoren Ben Goult und Jen Hiscock hat ein bahnbrechendes neues stossdämpfendes Material entwickelt und ... mehr lesen  
Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm für Sicherheitsrobotik. Während fünf Jahren ... mehr lesen
Der Wissenstransfer soll die Entwicklung der Robotik in der Schweizer Armee beschleunigen.
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 4°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 7°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft wechselnd bewölkt
St. Gallen 5°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Bern 4°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 6°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt
Genf 10°C 21°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 7°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten