Nahost

Israel genehmigt offenbar 829 neue Siedlerheime im Westjordanland

publiziert: Montag, 25. Nov 2013 / 19:43 Uhr
Eine Siedlung im Westjordanland. (Archivbild)
Eine Siedlung im Westjordanland. (Archivbild)

Trotz internationaler Kritik hat Israel offenbar den Bau von 829 neuen Siedlerheimen im Westjordanland genehmigt. Die für das besetzte Palästinensergebiet zuständige Militärkommission habe die zusätzlichen Wohneinheiten genehmigt und «gefährdet damit den Nahost-Friedensprozess», erklärte die Nichtregierungsorganisation Peace Now am Montag.

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Betroffen seien die nördlich von Jerusalem gelegenen Siedlungen Giwat Seew, Nofei Prat, Schilo, Giwat Salit und Nokdim. Das israelische Militär nahm keine Stellung.

Die israelische Siedlungspolitik belastet die Friedensgespräche zwischen Palästinensern und Israelis erheblich. Vor zwei Wochen hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Pläne für 20'000 zusätzliche Wohnungen im Westjordanland auf Eis gelegt.

Die palästinensische Verhandlungsdelegation hatte zuvor mit einem Abbruch der Gespräche gedroht. Auch aus den USA waren die Pläne kritisiert worden.

(fest/sda)

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