Israel liefert wieder Treibstoff in den Gazastreifen

publiziert: Dienstag, 11. Nov 2008 / 20:45 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 11. Nov 2008 / 21:06 Uhr

Gaza - Israel hat seine Treibstofflieferungen in den von der radikalen Hamas kontrollierten Gazastreifen wieder aufgenommen.

Die Versorgungslage im Gazastreifen bleibt aber weiterhin angespannt.
Die Versorgungslage im Gazastreifen bleibt aber weiterhin angespannt.
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Sie waren vor einer Woche eingestellt worden, weil Israel aus dem Gazastreifen heraus wieder mit Raketen beschossen worden war. Wegen des fehlenden Treibstoffs musste das einzige Kraftwerk am Montag seine Stromerzeugung einstellen. Etwa die Hälfte der 1,5 Millionen Palästinenser in Gazastreifen war daraufhin ohne Strom.

Der Raketenangriff war die Reaktion auf einen Angriff israelischer Soldaten, bei dem sechs militante Palästinenser im Gazastreifen getötet wurden. Nach Armeeangaben sollte mit dieser Aktion ein Plan der Palästinenser durchkreuzt werden, israelische Soldaten zu entführen.

Die Versorgungslage im Gazastreifen ist wegen der Schliessung der Grenzübergänge durch Israel insgesamt sehr angespannt. Die UNO-Hilfsorganisation UNRWA kündigte an, sie müsse die Verteilung von Nahrungsmitteln an 750'000 Palästinenser im Gazastreifen einstellen, wenn Israel weiterhin keine Hilfsgüter durchlasse.

Die Vorräte an Weizen, Fleisch, Milchpulver und Speiseöl gingen langsam aus, sagte UNRWA-Sprecher Christopher Gunness.

(tri/sda)

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Nahostkorrenzpotenz zum kotzen!
Wenn Israel von einem Tag auf den andern die Grenze schliesst,ist immer Gefahr in Verzug¨!! Die Israelis tun den Palästinenser nichts an,sondern wehren sich gegen das ausgelöscht werden.Seid 4.Nov.wurden mehr als 60 Kassamraketen auf Israel geschossen.Muss dies akzeptiert werden? Die Zahl weiss ich nicht. Typ gehen sie auf www.andremarty.com der Schweizer Korrezpontent,der auch manchmal im Schweizerfernsehen zu sehen ist.der kann Ihnen sicher viele Fragen beantworten,und Sie finden da viele infos. Erschrecken Sie nicht,den er sagts ganz klar auf seiner Homepage: Nahostkorrezpondenz zum kotzen.
Die Medien berichten über das, was sie sehen und erleben...
Der Ariel hier ist etwas zu sehr eingenommen von den "tragischen Qualen", die das israelische Volk mit den Palästinensern erlebt. Ich habe aber noch NIE ein kritisches Wort von ihm lesen können über die Qualen, die die Israeli den Palästinensern antun.
Schlussendlich ist er ein neutraler Schweizer, oder etwa nicht ? Ist es richtig, dass Israel von einem Tag auf den andern die Uebergänge der Grenzen schliesse und somit den Palästinensern jeglichen Kontakt und vorallem Zugang zu den Arbeitsplätzen verwehre. Wieso kontrolliert eigentlich Israel den Treibstoff-Handel mit Gaza ? Das ist doch äusserst arrogant. Wenn die Israelis beschossen werden, dann hat das sicher seinen Grund und die Israelis verbinden dies mit sog.
humanitären Lieferungen. Keiner weiss genau, wie diese "Lieferungen" effektiv aussehen. Eine Frage, die ich gerne beantwortet hätte: Wieviele Israelis sitzen in palästinensischen Gefängnissen und wieviele Palästinenser sitzen in israelischen Gefängnissen ? Ich glaube, wenn man diese ehrliche Zahl vor Augen hat, dann braucht niemand mehr eine Erklärung über den Zustand in Israel und Palästina.
Medien sollten realistischer berichten
Erstmals seid dem Waffenstillstand führte Israel eine Militäraktion durch in der Nacht 4/5,nachdem man einen Tunnel enteckt hat der unter einem Haus,nach Israel führte,die Pali wollten israelische Soldaten enführen,die Israelis zerstörten den Tunnel,wurden dabei beschossen und führten daher eine Militäraktion durch.Die Medien berichten Israeel hat Grenzen geschlossen,die UNO sagt sie müsse die Humanitäre Hilfe einstellen,wenn Israel die Uebergänge nicht öffnet.Niemand berichtet über die Gefahr bei einer Oeffnung. Die Medien berichten aber nicht,das Israelis wenn sie Güter liefern von Hammas beschossen werden,auf diese Weise waren sie des öftern gezwungen umzukehren.Niemand denkt daran das israelische Hilfe unter Lebensgefahr erbracht wird!
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