Israel will Siedlungen durch mehr Zäune sichern

publiziert: Montag, 6. Sep 2004 / 16:13 Uhr / aktualisiert: Montag, 6. Sep 2004 / 16:30 Uhr

Jerusalem - Der israelische Verteidigungsminister Schaul Mofas hat den Bau weiterer Sperrzäune um die Siedlungen im Süden des Westjordanlandes angekündigt.

Schaul Mofas
Schaul Mofas
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Ein etwa zehn Kilometer langer Abschnitt des geplanten Verlaufs der Sperranlage sei geändert worden, sagte Mofas dem Militärradio. Damit komme Israel der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes nach, der die Korrektur von Abschnitten verlangt hatte, die in palästinensische Gebiete hineinreichen.

Mofas führte aus, die Siedlungen, die dadurch ohne Schutz seien, sollten durch gesonderte Zäune gesichert werden. Auch sei ein Sperrzaun entlang der die Siedlungen verbindenden Strasse geplant.

Verbannung Jassir Arafats

Der Verteidigungsminister sagte dem Sender weiter, Israel sei weiterhin entschlossen, den palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat zu verbannen: Wir werden ihn zu einem geeigneten Zeitpunkt und auf eine angemessene Art und Weise ausweisen.

Ministerpräsident Ariel Scharon hatte bereits mehrfach mit einer Verbannung und sogar mit der Tötung Arafats gedroht, was international heftige Kritik ausgelöst hatte.

Die israelische Armee zerstörte nach Angaben aus Sicherheitskreisen ein palästinensisches Privathaus in der Region von Bethlehem. Drei aus der dort wohnenden Familie stammende Brüder waren zuvor festgenommen worden, weil sie als Mitglieder der radikalen El-Aksa-Brigaden in anti-israelische Angriffe verwickelt gewesen sein sollen.

Die Zerstörung des Hauses sei eine Nachricht an Terroristen und ihre Komplizen, dass sie einen Preis für ihre Aktionen zahlen müssen, hiess es in einer Erklärung der Armee.

(sl/sda)

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